Vöcklabruck: 155 Beschäftigte bei der Volkshilfe

Mit 155 fix Beschäftigten im Bezirk Vöcklabruck zählt die Volkshilfe zu den großen Unternehmen in der Region. „Die Volkshilfe hat in den vergangenen 26 Jahren kontinuierlich Personal aufgebaut und das Dienstleistungsangebot für die Menschen im Bezirk erweitert“, sagt Hermann Krenn, Vorsitzender der Volkshilfe Vöcklabruck. Innerhalb eines Vierteljahrhunderts ist die Volkshilfe vom Ein-Mann-Betrieb zu einer Organisation mit 155 professionellen Mitarbeitern gewachsen. „Zählt man auch noch jene mit, die sich ehrenamtlich in der Volkshilfe Vöcklabruck engagieren, dann sind mehr als 200 Menschen für uns tätig.“

Die Volkshilfe ist im Bezirk in den Bereichen Pflege und Betreuung, Arbeitswelt, Flüchtlings- und Migrantenbetreuung sowie in der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen tätig. „Allein in den letzten zehn Jahren ist der Personalstand um mehr als 50 Prozent gewachsen“, so Krenn. Die Lohnsumme der Volkshilfe-Beschäftigten im Bezirk Vöcklabruck liegt bei 4,2 Millionen Euro im Jahr, „damit ist die Volkshilfe mit ihren Mitarbeitern ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region.“

Der Frauenanteil beträgt 96 Prozent. Korrespondierend dazu ist der hohe Anteil der Teilzeitbeschäftigten. „Vollzeitbeschäftigung gibt es praktisch nur noch auf der Leitungsebene“, sagt Geschäftsführer Jürgen Pouget. Die größten Zuwächse an Personal gab es in den vergangenen Jahren in den Bereichen Behindertenbetreuung und Flüchtlingsbetreuung.

„Hier wird wichtige und gute Arbeit geleistet“, drückt auch Bürgermeister Herbert Brunsteiner den Mitarbeitern der Volkshilfe seine Wertschätzung aus. Stolz ist der BAV-Verbandsvorsitzende darauf, dass jene wiederverwertbaren Waren, die in den Altstoffsammelzentren St. Georgen, Vöcklamarkt, Timelkam und Lenzing abgegeben werden, im ReVital-Shop der Volkshilfe – nach der Aufbereitung – günstigst wieder verkauft werden.