
VÖCKLABRUCK. Das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck sieht sich momentan mit einer Verleumdung konfrontiert, die jeglicher Grundlage entbehrt. Der Vorwurf, dass Trinkwasser und Druckluftleitungen verkeimt seien, wird von der Klinikumsleitung vehement zurückgewiesen.
Die Wasserleitungen, die Wasserqualität und die Druckluftleitungen werden im Salzkammergut Klinikum fortlaufend, den Vorgaben und Normen entsprechend, kontrolliert. Im Zuge einer solchen routinemäßigen Kontrolle wurde jetzt im Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck, bei einer nicht in Verwendung befindlichen Druckleitung, ein erhöhter Gehalt an Wasserdampf festgestellt. Es handelt sich dabei nicht um eine – wie fälschlicherweise dargestellt – „verkeimte Gasanlage“, sondern um eine Bildung von ungefährlichem Kondenswasser in einem kurzen Leitungsabschnitt und nicht im gesamten System. Mit der Druckluft dieses Systems wurden darüber hinaus keine Patientinnen und Patienten versorgt.
Im Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gibt es rund 4.500 Wasserauslässe (Waschbecken, etc.). Dort, wo nur selten und in unregelmäßigen Abständen Wasser entnommen wird, werden zur Vermeidung einer möglichen Keimbelastung die betroffenen Wasserleitungen regelmäßig gespült. Dies ist ein hygienischer Standardprozess, der in vielen Krankenanstalten stattfindet.