Frankenburger Mountainbiker beim Dolomitenmann
FRANKENBURG. Mountainbiker Alexander Doninger aus Frankenburg war beim Red Bull Dolomitenmann in Lienz dabei.
Das reine Zahlenwerk klingt imposant: zwölf Kilometer Berglauf über 2.000 Höhenmeter, ein Gleitschirmflug vom hochalpinen Start auf 2.441 Meter mit einer Zwischenlandung ins Lienzer Stadion, 1.600 Mountainbike-Höhenmeter über knapp zwanzig Kilometer bergauf und dreizehn Kilometer Downhill – und schlussendlich nach einem Sieben-Meter-Startsprung eine sechs Kilometer lange Kajakregatta mit finalem 500 Meter-Zielsprint auf den Hauptplatz. Das sind die Zutaten für den Red Bull Dolomitenmann in den Lienzer Dolomiten, dem „härtesten Extremsportereignis unter der Sonne“, wie es die Organisatoren betiteln. Mit von der Partie dieses Jahr war auch der Mountainbiker Alexander Doninger aus Frankenburg, der für die Teamgemeinschaft „Seitenstecher“ in Lienz antrat.Die große Neuerung beim Extrem-Staffelevent, bei dem Bergläufer, Paraglider, Mountainbiker und Kajaker gleichermaßen gefordert sind, war in diesem Jahr die Öffnung des Wettbewerbs für Frauen. Unter den 112 teilnehmenden Teams gingen nunmehr acht reine Frauenteams und weitere acht Mixed-Teams an den Start.Die Bergläufer und Mountainbiker hatten es durch die enorm hohen Temperaturen deutlich schwerer als im letzten Jahr. Trotzdem: Wenn man bedenkt, in welchem Profiumfeld man sich hier bewegt, konnten sich die Einzel- und Teamplatzierung sehen lassen. So schaffte das Team mit Platz 50 sogar den Sprung in die obere Hälfte des Tableaus und war zugleich die beste Mixedstaffel. Alex Doninger hat mit Platz 38 in seiner Disziplin wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen.
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