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Frankenburgerin holt Silber bei Weltmeisterschaft im 24-Stunden-Lauf

Emma Salveter, 24.10.2025 08:06

FRANKENBURG. Nach ihrem erfolgreichen Debüt im Jahr 2024 in Taipeh (Taiwan) mit einer persönlichen Bestleistung von 178 Kilometern erreichte die Extremsportlerin Ilse Fritz (63) aus Frankenburg auch heuer wieder die Silbermedaille in ihrer Altersklasse bei der in Albi (Südfrankreich) ausgetragenen Weltmeisterschaft im 24-Stunden-Lauf.

Ilse Fritz (Foto: privat)
Ilse Fritz (Foto: privat)

Heuer waren die Voraussetzungen jedoch alles andere als günstig. „Wegen einer immer wiederkehrenden Knieverletzung konnte ich nicht wie geplant ausreichend trainieren. Besonders die extrem langen Einheiten von bis zu 60 Kilometern mussten oft entfallen. Auch ein Fersensporn verhinderte das umfangreiche Training“, berichtet die stets positiv denkende Läuferin.

Während des Wettkampfes musste das Knie von Ilse Fritz schmerzbedingt mehrmals mit Eisspray behandelt werden. Zudem beeinträchtigten schmerzhafte Muskelverhärtungen in beiden Oberschenkeln das Laufen in der zweiten Rennhälfte.

Nach dem Zieleinlauf zeigte sich Ilse Fritz überglücklich: „Diese Silbermedaille war hart erkämpft! Meine mentale Stärke und mein Durchhaltevermögen haben mir die Laufleistung von 154 Kilometern ermöglicht.“

Insgesamt nahmen 366 Läufer aus 47 Nationen teil.


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