Bauen kritisch hinterfragen
MONDSEE. Der amtierende Mondseer Bürgermeister Josef Wendtner stellt sich der Wahl und präsentiert sein zukünftiges Führungsteam.
Schon vor mehreren Wochen wurde Wendtner einstimmig als Spitzenkandidat für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 26. September 2021 nominiert. „Wendtner hat in den letzten zwei Jahren bewiesen, dass er unsere Gemeinde führen und Projekte erfolgreich umsetzen kann,“ sagt der geschäftsführende VP-Parteiobmann Rudolf Wilflingseder.
„Alle Generationen gut repräsentiert“
Auf der Wahlliste der ÖVP Mondsee sind unter den 50 Personen bekannte und einige neue Gesichter. Unter den ersten 30 Gereihten sind 40 Prozent Frauen, das jüngste Mitglied ist 18 Jahre, das älteste 79 Jahre alt. „Damit sind alle Generationen gut repräsentiert“, meint Wilflingseder.
Wendtner: „Umwidmungen von Grünland wird es mit mir nicht mehr geben“
Bürgermeister Wendtner nennt zu den vordringlichsten Vorhaben in Mondsee: Zubau am Pädagogischen Zentrum, Neuerrichtung eines Turnsaals für den Turnverein, Generalsanierung der Mittelschule, Vorantreiben des Projekts Leistbares Wohnen, Planung eines Ärztezentrums, Etablierung neuer Verkehrskonzepte in Siedlungsgebieten, Sicherstellung von Nahversorgung im Zentrum, Ausbau von E-Ladestationen, E-Mobilität und Car-Sharing, Errichtung eines Jugendzentrums sowie Förderung der Kultureinrichtungen. Wendtner will das Thema Bauen kritisch hinterfragen: „Umwidmungen von Grünland wird es mit mir nicht mehr geben – außer im öffentlichen Interesse und nur mit Zustimmung des Gemeinderats.“
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