WAIDHOFEN/THAYA. Heidemaria Schmid ist Dunkelfeldtherapeutin. Sie schaut sich Blutstropfen unter dem Mikroskop an und kann dabei sehr viel sehen. Wie es beispielsweise mit der Gesundheit eines Klienten aussieht. Tips Redakteur Erich Schacherl hat sich mit der Therapeutin getroffen.
Ein Tropfen Blut sagt mehr als 1000 Worte. Bei der Beobachtung von nur einem Tropfen Kapillarblut durch ein Dunkelfeldmikroskop kann Heidemaria Schmid viele Ungleichgewichte und energetische Belastungen feststellen. Die moderne Technologie macht es möglich, die Bilder auf den Computer zu übertragen.
Schönes Blut
So sitzt ein Klient dann neben ihr und sie erklärt anhand der Bilder, was es mit dem Lebenssaft auf sich hat. „Bei schönem Blut sind die roten Blutkörperchen rund und gleich groß. Der schwarze Hintergrund auf dem Bild ist das Blutplasma, in dem die Blutplättchen schwimmen“, erklärt Heidemaria, während sie mir das Bild schönen Blutes zeigt. Sie ergänzt: „Das Allerwichtigste ist, dass die Blutkörperchen nebeneinander schwimmen, sie können sich berühren, aber sie sollten nicht aneinander kleben. Wenn sie das tun, weist das auf eine Übersäuerung des Blutes hin“. Ein „Musterbild“ stark verklebter Blutkörperchen taucht am Bildschirm auf und ich kann nur staunen.
Dunkelfeldmikroskopie
Worum geht es bei der Dunkelfeldmikroskopie? Heidi klärt auf: „Die Dunkelfeldmikroskopie ermöglicht genaue Einblicke in die sonst verborgene Welt unserer Lebenssaftes. Ein Tropfen Kapillarblut genügt, um Auskunft über Vitalität und Funktionalität der Blutbestandteile zu erhalten“. Wenn Schwermetallbelastungen, Verpilzungen, Nierenkristalle, sogenannte Leberinseln und so weiter sichtbar werden, weiß die Therapeutin, dass Belastungen bestimmter Organe, energetische Ungleichgewichte, Vergiftungen und vor allem Übersäuerung vorliegen.
Übersäuerung
Das große Thema Übersäuerung ist trauriger Alltag bei ihrer Arbeit als Dunkelfeldtherapeutin, denn das Blut der meisten Menschen zeigt unterschiedlich starke Auswirkungen davon. Die Gründe sind falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, falsche Atmung, Stress, Elektrosmog und so weiter, die Tatsache, dass im Blut der meisten Klienten die Spuren zu sehen sind, lässt den Schluss zu, dass auch oft aus Unwissenheit nicht viel dagegen getan wird. Die Übersäuerung ist aber Ursache für fast alle unserer Zivilisationskrankheiten.
Schwermetalle, Verpilzungen
Wenn Schwermetalle zu sehen sind, was oft der Fall ist, „kann ich nicht sagen, um welches Metall es sich genau handelt, aber klar ist, dass dies auf Dauer krank macht“, erläutert Heidi. „Viele Menschen haben auch Pilzgifte im Blut, ein Hinweis darauf, dass es im Körper, meist im Magen - Darmbereich, Verpilzungen gibt „, erklärt sie weiter. Ein Thema das wiederrum mit der Übersäuerung zu tun hat, denn schädliche Pilze wachsen nur im übersäuerten Milieu.
Faszinierend
Diagnosen stellt Heidemaria Schmid nicht, das darf sie gesetzlich nicht, „sondern ich schaue mir mit den Klienten seine Belastungen an. Gerne berate ich über die einfachste Art, diese Ungleichgewichte und Belastungen mit natürlichen Mitteln wieder ins Gleichgewicht zu bringen, damit der Körper wieder die Kraft hat, sich selbst zu heilen“.Ohne Zweifel stellt die Dunkelfeldmikroskopie eine faszinierende Möglichkeit dar, einen Blick in sein eigenes Innerstes zu werfen und wichtige Informationen über den Zustand dort zu erhalten. Heidemarie Schmidt macht das möglich.
Heidemaria Schmid, Dunkelfeldtherapeutin
Telefon: 0664/3776881
Mail: energetik.schmid@gmx.at
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