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Himmelblaue Vignette 2020 stammt aus dem Ybbstal

Karin Novak, 15.02.2020 12:05

WAIDHOFEN/YBBS. Seit 1. Februar müssen alle Pkw und Motorräder, die auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen unterwegs sind, zur Fahrerlaubnis entweder mit einer Digitalen Vignette versehen sein oder ein himmelblaues Pickerl aus dem Mostviertel tragen: Denn die aktuellen Mautkleber für 2020 erzeugt - wie auch schon in den vergangenen Jahren - die Firma Forster Verkehrs - und Werbetechnik GmbH aus Waidhofen/Ybbs. 

Die Vignette wird von der Firma Forster in Waidhofen/Ybbs produziert. Foto: www.asfinag.at
Die Vignette wird von der Firma Forster in Waidhofen/Ybbs produziert. Foto: www.asfinag.at

Im Vorjahr hat der Verkauf von mehr als 27 Millionen Stück Vignetten in Digitaler- und Klebeform über 500 Millionen Euro in die Kassen der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFiNAG) gespült.

Digitale Jahresvignette auf Überholspur

Von der von Forster mitproduzierten zitronengelben Jahresvignette 2019 sind mehr als vier Millionen Stück abgesetzt worden. „Mittlerweile ist schon jede zweite Jahresvignette, die wir verkaufen, eine Digitale“, teilt ASFiNAG-Sprecher Alexander Holzedl dem NÖ Wirtschaftspressedienst auf Anfrage mit. Auch die Kleber mit einer Gültigkeitsdauer von zwei Monaten bzw. zehn Tagen werden von Forster gefertigt. Die Autobahnpickerln sind an 6.000 Vertriebsstellen im In- und Ausland erhältlich.

Breitgefächerte Produktpalette

Die Forster Verkehrs- und Werbetechnik GmbH ist Teil der Forster-Unternehmensgruppe, die an elf Standorten in Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Slowakei und Rumänien rund 700 Mitarbeiter beschäftigt und zu den führenden Industriebetrieben im westlichen Niederösterreich zählt. Die breitgefächerte Produktpalette umfasst neben den Vignetten u.a. Warn- und Hinweisschilder für Autobahnen, Parkleitsysteme, Lärmschutzwände, Regalsysteme und den Einsatz von Siebdruck. Im Geschäftsjahr 2018/19 hat die Forster-Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 104 Millionen Euro erwirtschaftet. Davon sind 87 Prozent auf die drei Kernmärkte Österreich, Deutschland und Schweiz entfallen. (mm)


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