Tag der offenen Tür am 23. Februar in der Fachschule Warth

Leserartikel Sonja Plank-Wiesbauer, 14.02.2018 15:10

Am 23. Februar 2018 findet um 13.30 Uhr der Tag der offenen Tür der LFS Warth statt. Dabei wird es Informationen rund um die beiden Fachrichtungen „Landwirtschaft“ sowie „Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement“ geben. Auch die einjährige Ausbildung Metallbearbeitung (12. Schulstufe) wird vorgestellt.

Schülerin Stefanie Ziehaus und Schüler Lukas Gram an der Fachschule Warth Fotot: Jürgen Mück.

Nach den allgemeinen Informationen zur Ausbildung durch die Direktion, starten die Führungen durch die Schule, das Internat, die Lehrwerkstätten und den Lehrstall. Dabei stellen die Schüler sowie Lehrer der LFS Warth das sehr praxisorientierte Ausbildungsangebot vor. Den Jugendlichen steht nach Generalsanierung der Fachschule eine zeitgemäße Infrastruktur zu Verfügung.

Der Abschluss

Die dreijährige Fachschule beginnt mit der 9. Schulstufe und schließt mit dem Facharbeiter sowie der Mittleren Reife ab. Bei der Ausbildungssparte „Landwirtschaft“ kann ebenso der Jagdschein und der Traktorführerschein erworben werden.

Die Fachrichtung „Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement“ beinhaltet die Ausbildung zum Heimhelfer, Kinderbetreuer, Tagesmutter/Tagesvater, das Basismodul für medizinische Assistenzberufe und schließt mit dem Facharbeiterbrief sowie der Mittleren Reife ab. Nach der dreijährigen Fachschule bestehen Ausbildungsmöglichkeiten zur Betriebs- und Dorfhelferin sowie im Bereich der Altendienste und Pflegehilfe.

Auch der Lehrabschluss Betriebsdienstleistung (samt Bürokauffrau bzw. Bürokaufmann) kann erworben werden.

Spezialausbildung Metallbearbeitung

Die Ausbildung Metallbearbeitung (frühere Bezeichnung Betriebs- und Maschinenschlosser) dauert ein Jahr (12. Schulstufe) und wird in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule Neunkirchen durchgeführt. Der Theorieunterricht wird an der LFS Warth und der praktische Unterricht sowie die Laborübungen an der Landesberufsschule Neunkirchen abgehalten.