Wachaufestspiele Weißenkirchen locken gleich mit zwei Komödien
WEISSENKIRCHEN. Im malerischen Teisenhoferhof von Weißenkirchen haben die Wachaufestspiele begonnen. Noch bis 26. August ist „Die Fürstin vom Weinberg“ zu sehen, Anfang September folgt schließlich „Der Hofrat Geiger“. Auch heuer steht Schauspiel-Legende Waltraut Haas auf der Bühne.
Mit „Die Fürstin vom Weinberg“ bringen die Wachaufestspiele heuer eine Uraufführung auf die Bühne im Teisenhoferhof Weißenkirchen. Die Autoren Peter und Florentina Hofbauer nehmen das Publikum darin mit ins Jahr 1854, als die spätere Kaiserin Elisabeth ihre Schiffsreise von Passau nach Wien antritt und dabei möglicherweise auch in Weißenkirchen Station macht. Die Zuschauer erleben, wie sich die Bewohner auf den hohen Besuch vorbereiten. Selbstverständlich dürfen auch Liebesgeschichten und Intrigen nicht fehlen.
Publikumsliebling dabei
Umrahmt wird die unterhaltsame Handlung von bekannten Strauss-Melodien. In der Hauptrolle ist Publikumsliebling Verena Scheitz zu sehen. Intendant Marcus Strahl hat die musikalische Komödie selbst inszeniert, die Bühnenmalerei stammt von Wachaumaler Erich Giese.
Drei Zusatzvorstellungen
Anschließend, von 1. bis 10. September, wird die musikalische Komödie „Der Hofrat Geiger“ von Martin Costa in der Fassung von Erwin Strahl präsentiert. Der Stoff wurde erstmals 1947 mit Hans Moser und Paul Hörbiger verfilmt, die damals 20-jährige Waltraut Haas debütierte als „Mariandl“. 70 Jahre später ist Waltraut Haas nun in Weißenkirchen als die alte Wirtin Windischgruber auf der Bühne zu sehen. Aufgrund der großen Nachfrage mussten bereits drei Zusatzvorstellungen angesetzt werden.
Informationen:
„Die Fürstin vom Weinberg“
noch bis 26. August
Still Rockin“ mit Andy Lee Lang
So, 27. August, 19 Uhr
„Der Hofrat Geiger“
1. bis 10. September
Vorstellungstermine:
Tickets:
Tel. 01/96096-111 sowie bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen
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