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Unfall im Kreisverkehr: Mopedfahrer brach sich Rippe

Daniel Schmidt, 28.07.2015 12:27

WEITRA. Im Kreisverkehr kam es am Montag, 27. Juli gegen 08:30 Uhr zu einem eher ungewöhlichen Verkehrsunfall. Ein 80-Jähriger Pensionist kam nach einer seitlichen Kolission mit einem PKW zu Sturz. Er gab an nicht verletzt zu sein und setzte die Fahrt fort. Als die PKW Lenkerin telefonisch beim Pensionisten nachfragte, erklärte dieser, dass er doch noch im Krankenhaus war, wo ihm mitgeteilt wurde, dass eine Rippe gebrochen war. Die 50-jährige PKW-Lenkerin zeigte sich daraufhin selbst bei der Polizei an.

Der Pensionist lenkte seine Puch DS50, im Ortsgebiet von Weitra, auf der LB 41 aus Richtung Gmünd kommend und bog in den Kreisverkehr ein. Er wollte in Richtung Zwettlerstraße (LB 119) ausfahren. Eine 50-jährige  Verkäuferin fuhr zeitgleich mit ihrem PKW von der Bahnhofstraße kommend in den Kreisverkehr und wollte diesen in Richtung St. Martin verlassen.

Auf Höhe der Ausfahrt bemerkte sie plötzlich rechts neben ihrem Fahrzeug den Mofalenker und es kam zu einer seitlichen Kollision, wodurch der Mofalenker zu Sturz kam. Dieser gab bei der sofortigen Kontaktaufnahme gegenüber der PKW Lenkerin an, nicht verletzt worden zu sein. Nach Austausch der Daten wurde die Fahrt von beiden fortgesetzt.

Bei einer telelfonischen Nachfrage durch die PkAutofahrerin teilte ihr der Pensionist mit, dass er im Landesklinikum Gmünd war und eine Rippe gebrochen habe. Aufgrund dieser Mitteilung erstattete die Frau um 15.00 Uhr auf der Polizeiinspektion Weitra die Anzeige.

Eine Alkoholbeeinträchtigung der beiden Lenker zum Zeitpunkt der Anzeigeerstattung bestand nicht (0,00 mg/l). Aufgrund der verspäteten Kenntniserlangung und keinen ersichtlichen Spuren am Unfallort konnte der Unfallhergang nicht eindeutig geklärt werden.


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