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THALHEIM. Zum 100. Todestag des Autors Franz Kafka, rücken Schauspieler Max Simonischek und Schlagzeuger Reinhard Winkler im Museum Angerlehner Kafkas Sprache in den Mittelpunkt.

Schauspieler Max Simonischek leiht Kafka seine Stimme. (Foto: un attimo Photographie - Emanuel Kaser)

Kafka, der sich wie kein zweiter Autor über seine Sprache definiert, erzeugt in seinen Texten durch Satzbau, Wortwahl und Interpunktion unverkennbaren Rhythmus und Sog. Seine Sprache wird am Samstag, 28. September, 19 Uhr als Musik verstanden, Simonischeks Stimme als Instrument. Eine Art Jamsession zwischen Reinhard Winklers Schlagzeug und der Sprache. Auf die Bühne gebracht wird an diesem Abend Kafkas Erzählung „Der Bau“. Kafka der in seinem Satzbau eine prägnante Rhythmik verwendet, die einen Sog erzeugt, gepaart mit Schlagzeuger Reini Winkler, der im weitesten Sinne den Text rhythmisch begleiten ergibt im Zusammenspiel eine Art beeindruckendes Sprach-Konzert.

Vorverkauf: Öticket, Museum.


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