Heimbewohner können Videotelefonie nutzen
WELS. Da die städtischen Häuser der Seniorenbetreuung bis auf weiteres für Besucher geschlossen sind, hat man die Möglichkeit der virtuellen Kontaktaufnahme der Bewohner mit ihren Angehörigen geschaffen. Die Firma Holter stellt Tablets, die Stadt die Datenstick zur Verfügung.
Das Besuchsverbot in den Häusern der Seniorenbetreuung aufgrund der Corona-Bekämpfung ist für die Heimbewohner, deren Kinder, Enkelkinder und Verwandte eine besondere Herausforderung. Aus diesem Grund hat sich die Stadt dazu entschlossen, zumindest auf virtuellem Weg eine Kontaktmöglichkeit zu schaffen.
Ab Montag, 30. März steht in den städtischen Häusern Vogelweide-Laahen, Neustadt, Noitzmühle und Leopold-Spitzer jeweils ein Tablet samt Datenstick zur Verfügung. Die Geräte wurden der Stadt von der Welser Firma Holter kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Datensticks hat die Stadt bereitgestellt. Über das Programm Skype können Bewohner und Angehörige auf einfachem Weg miteinander via Video telefonieren.
Häuser sind via Skype erreichbar
Die Häuser der Seniorenbetreuung sind unter folgenden Benutzernamen im Skype zu finden:
Haus Vogelweide-Laahen: aph_vogelweide-laahen@stadtwels365.onmicrosoft.com
Haus Neustadt: aph_neustadt@stadtwels365.onmicrosoft.com
Haus Noitzmühle: aph_noitzmuehle@stadtwels365.onmicrosoft.com
Haus Leopold Spitzer: aph_leopold-spitzer@stadtwels365.onmicrosoft.com
Um die Videotelefonate möglichst unkompliziert durchführen zu können, werden Angehörige gebeten, sich bei Interesse telefonisch direkt bei der Hausleitung anzumelden. Dabei kann auch gleich ein Termin für die Videotelefonate vereinbart werden.
Die Stadt Wels ersucht um Verständnis, falls dieses Service in Ausnahmesituationen und Notfällen nicht angeboten werden kann.
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