KRENGLBACH. Aufstieg in die zweite Bundesliga und sich dort etablieren, das sind die klaren Ziele von Koordinator Wolfgang Schwetz und dem gesamten Team hinter der Spielgemeinschaft SV Wallern/Krenglbach.
Die Krenglbacher Fußball-Damen haben seit ihren Anfängen 2015 schon einige Hochs, unterbrochen von kleinen Rückschlägen, hinter sich. 2020 spielte man um den Meister und den Aufstieg in die zweite Bundesliga bis Corona kam. Ebenso 2021, als man große Erfolge im Österreich-Cup feierte. Dennoch gelang der Aufstieg in die Bundesliga, aber „wir haben in den ersten Spielen doch Lehrgeld gezahlt“, erinnert sich Schwetz, dass man gegen die Bundesligisten, die immer trainieren durften, eindeutig das Nachsehen hatte und schließlich um nur einen Punkt abstieg.
In der letzten Saison waren die Damen wieder in der zweiten Liga und im Frühjahr lange ungeschlagen, unterlagen letztlich nur dem LASK und waren am Ende Tabellen-Vierter.
In der laufenden Saison spielt man erstmals unter dem Namen SPG SV Zaunergroup Wallern/SV Fenastra Krenglbach Damen. „Wir haben mit dem SV Wallern fusioniert, der zwar keine Damenmannschaft hatte, aber so können wir die Infrastruktur erweitern und das Know-how von Wallern nutzen“, erklärt Schwetz, der froh ist, dass seine 44 Damen nun noch bessere Betreuung und Trainingsmöglichkeiten haben und auch auf Kunstrasen und Hartplatz trainieren können. Als Dankeschön lieferten die Spielerinnen prompt den Herbst-Meister-Titel.
Zwei gute Mannschaften
Bereits vor zwei Jahren erfolgte auch die Gründung einer zweiten Mannschaft, so dass die SPG Wallern/Krenglbach nun in der OÖ Liga und in der ersten Landesliga aufläuft. Zwischen 13 und 32 Jahren sind die Spielerinnen, die von Gerhard Böhm und Norbert Pillinger beziehungsweise Melanie Hofer und Verena Buchner trainiert werden. „Wir sind relativ breit aufgestellt, freuen uns aber sehr, wenn ambitionierte Fußballerinnen Interesse an uns haben und vorbeischauen“, lädt Schwetz ein.
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