WELS. Spiele gegen vermeintliche Außenseiter sind nicht die Einfachsten. Deswegen fällt das Fazit nach dem 73:53-Erfolg der Raiffeisen Flyers gegen St. Pölten auch dementsprechend aus.

Die Niederösterreicher sind Vorletzter in der Tabellen und die Welser vor der Partie Zweiter. eine klare Rollenverteilung sollte man meinen. Die Betonung liegt aber auf sollte. Denn nach einem 15:3-Start brach das Welser Spiel ein. „Es war sehr schwierig. Wir haben gut begonnen, stark nachgelassen. Aber am Ende haben wir in der zweiten Halbzeit gerade mal 17 Punkte zugelassen – das ist völlig in Ordnung“, gab Flyers Headcoach Sebastian Waser nach dem Spiel zu Protokoll. Ein 12:0-Run zu Beginn der zweiten Hälfte drehte die Partie endgültig zu den Welsern. Kommenden Samstag, 15. Februar, müssen die Welser auswärts in Traiskirchen ran. Zwei Wochen später startet dann die Platzierungsrunde der Top Sechs. Dann geht es um die Reihung für das Viertelfinale.
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