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Landtagspräsident überzeugt sich von Maschinenring-Angebot

Mag. Ingrid Oberndorfer, 16.11.2025 10:00

WELS. Der Maschinenring Wels freute sich über prominentes Interesse. Landtagspräsident Max Hiegelsberger, Landtagsabgeordneter Michael Weber und Wirtschaftsstadtrat Martin Oberndorfer besuchten die Betriebsstätte in der Neinergutstraße 4. Geschäftsführer Andreas Straßmayr und Kundenbetreuerin Marlene Weidinger führten die Gäste durch die Hallen und informierten über das breite Portfolio.

Wirtschaftsstadtrat Martin Oberndorfer (v.r.), Geschäftsführer Andreas Straßmayr, Landtagspräsident Max Hiegelsberger, Marlene Weidinger, Landtagsabgeordneter Michael Weber vor einem kleinen Teil des umfangreichen Fuhrparks des Maschinenrings. (Foto: ÖVP Wels-Land/Neudorfer)

 „Der Maschinenring ist aus der Landwirtschaft und auch aus dem Service-Bereich nicht mehr wegzudenken. Hier wird Wissen, Innovation und Technik 'geteilt' sowie weitergegeben. Ein echtes Vorzeigeprojekt aus dem bäuerlichen Bereich, das die vorhandene Kompetenz optimal bündelt“, so Landtagspräsident Max Hiegelsberger.

 Dienstleistungen für Landwirtschaft und Private

Der Maschinenring bietet neben Dienstleistungen und Technik für die Landwirtschaft auch wichtige unternehmerische Service-Leistungen für Wirtschaft und Gemeinden der Region Wels-Land. Er hat sich in den letzten Jahren als unverzichtbarer Partner etabliert.

7,6 Millionen Umsatz 

Insgesamt 76 Dienstnehmer sind im Bereich „MR Service“ beschäftigt, die im Winter auf bis zu 110 Mitarbeiter ansteigen, um den Winterdienst sicherzustellen. „1.310 Objekte und zwölf Gemeinden servicieren wir im Winter, wozu wir 44 Groß-, 16 Kleintraktoren, sechs Spezialgeräte und sieben Salzsilos als ‚Hardware‘ nutzen“, informiert Geschäftsführer Andreas Straßmayr. Im Jahr 2024 erzielte der „MR Service“ einen Umsatz von 7,6 Millionen Euro, was die wirtschaftliche Stärke zeigt. Es werden auch Lehrlinge als Garten- und Landschaftsgestalter ausgebildet.

Gartengestaltung bis Winterdienst 

„Wer meint, der Maschinenring Wels arbeite 'nur' für die Landwirtschaft, irrt gewaltig! Der Servicecharakter und das breite Betätigungsfeld im Bereich Gartengestaltung, Winterdienst sowie Personalvermittlung ist beachtlich, wie auch die Umsatzzahlen belegen“, betont Wirtschaftsstadtrat Martin Oberndorfer.

 Soziale Betriebshilfe

Der Bereich „MR Agrar“, der auf Vereinsbasis funktioniert, zählt derzeit 775 Mitglieder und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Erwerbsgrundlagen regionaler Bäuerinnen und Bauern. Aktuell werden fünf Fälle durch die soziale Betriebshilfe abgedeckt, um Mitglieder in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Innovative Techniken

Im Grunde war das der Anfang des Maschinenrings. Nun geht die Unterstützung weit über „Notfälle“ hinaus. Es werden innovative Techniken wie Realtime Kinematik (RTK), Smartantennen und Drohnen vermittelt, was den Maschinenring als modernen Dienstleister auszeichnet. Gerade im Ackerbau, der den Bezirk Wels-Land landwirtschaftlich dominiert, sind dies wichtige Werkzeuge.

Innovativer Dienstleister 

„Die interessanten Einblicke zeigten, wie innovativ der Maschinenring agiert, um den Bedürfnissen der Bäuerinnen und Bauern sowie der Gemeinden und aller Kunden gerecht zu werden“, hebt Landtagsabgeordneter Michael Weber (Gunskirchen) abschließend noch einmal hervor.


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