Haberlander würdigt Engagement beim Lambacher Roten Kreuz
LAMBACH. Die Ortsstelle Lambach des OÖ. Roten Kreuzes feiert heuer ihr 80-jähriges Bestehen. Grund genug für Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander im Rahmen eines Bezirkstags vorbeizuschauen. Ortsstellenleiter Ernst Penninger freute sich über den Besuch der Gesundheitsreferentin und betont: „Wir sehen das als Wertschätzung für unsere Arbeit. Ich danke dem gesamten Team für seinen großen Einsatz und vor allem den unvergleichlichen Zusammenhalt!“
„Eure Arbeit und euer Einsatz in diesem doch sehr großen Gebiet hat meinen größten Respekt. Vielen Dank für dieses großartige Engagement und das spürbare Miteinander“, so Haberlander wertschätzend.
260 freiwillige Mitarbeiter
Die Ortsstelle Lambach betreut ein großes Einsatzgebiet mit elf Gemeinden und rund 30.000 Einwohnern. Insgesamt 260 freiwillige engagierte Mitarbeiter (Anm.: vier hauptberufliche Mitarbeiter sowie vier Zivildiener sind in der Ortsstelle Lambach beschäftigt) sind im Rettungsdienst tätig. Im Durchschnitt leistet jede Person rund 250 Stunden pro Jahr. Bis zu vier Rettungsfahrzeuge stehen täglich im Einsatz. Seit Juni 2024 ist ein sogenanntes „Notfallfahrzeug“ SEW-N (Spezielle Einsatz- und Versorgungseinheit für Notfälle) in Lambach vor Ort. Weitere Notfallsanitäter werden in den nächsten Jahren ausgebildet.
Rot-Kreuz-Markt, Krisenintervention, Jugendrotkreuz und mehr
Neben dem Rettungsdienst ist die Ortsstelle auch in weiteren Bereichen aktiv: Der Einsatz reicht vom Rot-Kreuz-Markt in Stadl-Paura über Gesundheits- und Soziale Dienste sowie der wichtigen Krisenintervention und das umfangreiche Ausbildungsangebot nicht zuletzt für den Nachwuchs durch das Jugendrotkreuz-Team.
„Ohne den besonderen Teamgeist und den großen Zusammenhalt wäre das alles nicht möglich“, hebt der dienstführende Leiter Ronald Astecker die gute Gemeinschaft hervor. Das bestätigen auch die anwesenden „Spartenverantwortlichen“.
Jeder Ehrenamtlich ist willkommen
Die Organisation des Roten Kreuzes bietet für alle Bevölkerungsgruppen jeglichen Alters – vom Kind bis zum Senior – eine Betätigungsmöglichkeit. In der Ortsstelle Lambach gibt es etwa auch eine sogenannte „Spätlese-Gruppe“, bei der sich ältere Ehrenamtliche regelmäßig zum Gedankenaustausch treffen.
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