ZKW nach Übernahme durch LG erneut Rekordumsatz an
WIESELBURG. ZKW peilt - nach der Übernahme durch LG - in diesem Jahr einen erneuten Umsatzrekord und Mitarbeitern an. Kürzlich erfolgte mit dem Spatenstich zur Erweiterung des Werkes im slowakischen Krušovce der Startschuss für das kostenintensivste Expansionsprojekt in der Geschichte des Unternehmens. Nun soll, laut CEO Oliver Schubert im APA-Interview, ein neues Werk soll in Osteuropa errichtet werden.
„Wir haben in allen Werken Vollauslastung“, so Schubert, daher sollen die Kapazitäten ausgebaut werden und die Entscheidung über des neuen Produktionsstandortes noch heuer fallen. Die neue Niederlassung sei ein „wesentlicher Eckpfeiler“ für die Wachstumsstrategie.
1,35 Milliarden Euro Umsatz geplant
Für heuer hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Wieselburg einen Umsatz von 1,35 Milliarden Euro geplant, nach mehr als 1,2 Milliarden 2017. „Wir setzen den Wachstumskurs erfolgreich und profitabel fort“, so Schubert. Der Personalstand soll sich im Jahresabstand bis Ende 2018 um 1.000 auf mehr als 10.000 Mitarbeiter erhöhen, davon entfallen mehr als 3.500 auf die österreichischen Standorte Wieselburg und Wiener Neustadt.
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