SONNTAGBERG. Alle zwei Jahre verabreden sich die Stanglpuch-Freunde-Sonntagberg zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Die heurige Sommertour, organisiert von Raimund Mayr, führte die Teilnehmer ins kärntnerische Deutsch-Griffen.
Treffpunkt dazu war das Hilmer Lokal „Auszeit“, wo sich die Truppe (Raimund Mayr, Franz Desch, Manfred Tatzreiter, Franz Hora, Franz Aigner, Karl Riegler, Josef Helm, Manfred Schatz, Thomas Schatz und Josef Schwarenthorer) bei Gastwirtin Maria Bergmann herzlich für das Hauptsponsoring der wetterfesten Softshell-Jacken für die insgesamt 23 „Freunde“ bedankten. Der Ankauf wurde zudem von der Raiffeisenbank-Ybbstal als auch der Gemeinde Sonntagberg unterstützt. ÖVP-Bürgermeister Thomas Raidl verabschiedete die munteren Mopedbrüder mit den besten Grüßen an und einem kleinen Präsent für die Mitglieder des SV50-Club, dem in Deutsch-Griffen ansässigen Stanglpuchverein.
Wie alles begann
Im Jahr 2002 trafen sich Manfred Tatzreiter, Ernst Fuchs und Leopold Lehner, ihres Zeichens Stanglpuchfahrer, zufällig in der Marktstube Rosenau und kamen auf ihre heißen Eisen zu sprechen. Schnell wurde die Idee einer gemeinsamen Ausfahrt geboren, die 2003 in die Tat umgesetzt wurde. Mit dabei bei der ersten Ausfahrt waren neben den Initiatoren Franz Pflügl, Franz Krendl, Herbert Zitzenbacher und Robert Gruber. Ein Jahr später kam es im Gasthaus Freudenschuß zu einer Begegnung der Sonntagberger mit Kematnern, die ebenfalls auf einer Stanglpuch unterwegs waren. Weitere Treffen und Gespräche führten schließlich zu Ausfahrten von bis zu zehn Personen. Die Ziele in der näheren Umgebung steuerten einige auf bereits restaurierten Raritäten an, andere noch auf normalen „Hendlstaubern“. Jahr für Jahr gesellen sich mehr Nostalgiefreunde zur Sonntagberger Interessengemeinschaft, sodass bereits Ausfahrten mit 15 Teilnehmern und mehr zustande gekommen sind.
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