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Philosophie-Olympiade: Peter Glaßner überzeugte als bester Niederösterreicher

Katharina Vogl, 07.05.2018 14:58

SALZBURG/ZWETTL. Beim Bundesbewerb der Philosophie-Olympiade war auch ein Schüler des Zwettler Gymnasiums sehr erfolgreich vertreten: Peter Glaßner. Mit einem philosophischen Essay zu dem Zitat „Nein, gerade Tatsachen gibt es nicht, nur Interpretationen …“ von Friedrich Nietzsche überzeugte er die Jury und holte Platz 5.

  1 / 2   V.l.: Gerhard Prade, Peter Glaßner, Barbara Conrad, LSI HR Franz Gunter Bittner; Foto: Gymnasium Zwettl

28 junge Philosophen aus allen neun Bundesländern und aus Südtirol hatten am 16. April in Salzburg vier Stunden Zeit, sich zu einem philosophischen Zitat Gedanken zu machen. Darunter auch die vier besten Schüler aus Niederösterreich.

Der Maturant des Gymnasiums Zwettl, Peter Glaßner, verfasste einen philosophischen Essay zu dem Zitat „Nein, gerade Tatsachen gibt es nicht, nur Interpretationen …“ von Friedrich Nietzsche. Sein von gedanklicher Schärfe und Klarheit gekennzeichneter Versuch, den naiven Glauben an Faktizität zu hinterfragen, überzeugte die 25köpfige Lehrer-Jury. Glaßner erreichte als einziger und bester Niederösterreicher die Wertungsrunde mit den gereihten Preisträgern, und zwar den ausgezeichneten 5. Platz.

Über die Philosophie-Akademie

Die Philosophie-Akademie vom 15. bis zum 18. April in Salzburg bot den teilnehmenden Schülern und ihren Begleitlehrern neben dem anstrengenden Verfassen und Beurteilen der Essays ein sehr attraktives Begleitprogramm: mehrere philosophische Vorträge und Workshops, eine Stadtführung und einen Konzert- und Theaterabend. Die besten Essays werden auf der IPO-Homepage veröffentlicht.


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