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Gymnasium Zwettl holte bei landesweiter Philosophie-Olympiade Podestplatz

Katharina Vogl, 02.02.2018 08:13

ZWETTL. Einmal mehr landete ein Schüler des Gymnasiums Zwettl beim Landesbewerb der Philosophie-Olympiade auf dem Podest. Peter Glaßner konnte die 14-köpfige Jury überzeugen und nimmt nun am Bundeswettbewerb in Salzburg teil.

V.l.: Kerstin Lintner, Peter Glaßner, Philosophie-Professor Dr. Bernhard Hölzl, Marion Öschelmüller; Foto: Gymnasium

36 junge Philosophen aus 18 niederösterreichischen Gymnasien hatten am 29. Jänner am IMC in Krems vier Stunden Zeit, sich zu einem philosophischen Zitat Gedanken zu machen. Darunter auch die drei Schulsieger des Zwettler Gymnasiums: Kerstin Lintner (8B), Peter Glaßner (8A) und Marion Öschelmüller (8A).

Besonders erfolgreich war Peter Glaßner, der sich im Zuge seines philosophischen Essays Gedanken zu dem Zitat „Der Kampf zwischen Geist und Materie, zwischen Idealismus und Materialismus beginnt mit dem Anfang der Philosophie. Vielleicht ist die Philosophie nichts als dieser Kampf“ von Johannes Agnoli machte. Sein stilistisch feiner Versuch, diesen uralten Kampf reflexiv auf den Punkt zu bringen, überzeugte die 14-köpfige Jury.

Tolles Rahmenprogramm

Ein stimmiges Rahmenprogramm, wie etwa eine Stadtführung durch das mittelalterliche Krems oder der amüsante philosophische Vortrag von Doz. Alfred Dunshirn: „Wieviel kostet Diogenes?“ rundeten die Philosophie-Olympiade ab.

Gewinner ausgezeichnet

Am 30. Jänner konnten sich die Preisträger über Geld- und Buchpreise freuen, die im Rahmen einer würdigen Feier unter anderem von Landesschulinspektor Friedrich Lošek und Fachinspektor Alfred Nussbaumer (Verein für Begabtenförderung) überreicht wurden.

Beim Bundeswettbewerb in Salzburg hat Peter Glaßner wieder die Gelegenheit, sich mit anderen jungen Philosophen – dieses Mal aus ganz Österreich - zu messen, um sich vielleicht sogar für die Internationale Philosophie-Olympiade, die heuer in Montenegro stattfinden wird, zu qualifizieren.


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