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Zweites Halbfinalmatch: Den kämpferischen Nordmänner fehlten "Big Points"

Katharina Vogl, 20.03.2017 08:23

ZWETTL. Diesen Samstag, 18. März, stand ein Pflichttermin für alle Volleyballfans am Programm: Das zweite Bundesliga-Halbfinalmatch in der Zwettler Stadthalle. Bei der ersten Partie ließ Meister Hypo Tirol den Waldviertlern aufgrund starker Serviceleistung keine Chance, nun hatte sich Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel (URW) eine drastische Steigerung der Gesamtleistung in der eigenen Halle vorgenommen. Diese erfolgte zwar, am Ende fehlten aber die „Big Points“.

Foto: URW
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Der erste Satz begann trotzdem eher schleppend. Tirol setzte auch in der fremden Halle auf druckvolles Service und für die Heimmannschaft war meist der starke Block die Endstation. Ab Satz zwei gaben die Nordmänner so richtig Gas und zeigten, dass auch im Team Waldviertel Verbesserungspotential steckt.

Mit dem grandiosen Publikum im Rücken fingen die Jungs an, aggressiver zu spielen. Somit wurde auch das Service stärker und die Tiroler kamen unter Druck.

„Wenn wir mit dem Service Druck ausgeübt hatten, hatten die Innsbrucker Probleme mit dem Side-Out“, erklärte Topscorer Matiss Gabdullins, „jedoch waren wir nicht effizient genug, die Big Points zu machen.“

Trainer Petr Calabek gab sich mit der Teamleistung äußerst zufrieden. „Mit Ausnahme des ersten Satzes waren wir heute ein Gegner auf Augenhöhe. Es ist echt schade, dass wir den zweiten Satz nicht bis zum Ende durchgezogen haben. Ein großes Kompliment an die kämpferische Leistung und an die Fans für die großartige Unterstützung!“ resümiert ein höchst zufriedener Petr Calabek.

Spielergebnis: Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel : Tirol 0 : 3 (16:25, 23:25, 21:25), Topscorer: Gabdullins 12, Jozwik 9, Boff 8


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