Zwettl. Fleckvieh Austria steht vor einem Großprojekt mit Ostanatolien. Im Zuge der von der EU finanzierten Heranführungshilfe für Erweiterungsländer wurden in Zusammenarbeit mit 30 bäuerlichen Familien, die jeweils eine Fläche von 200 bis 200 Hektar bewirtschaften, neue Wirtschaftsgebäude für die Rinderzucht errichtet. Die dafür benötigte Technik sowie rund 1000 Fleckvieh-Zuchtkühe sollen im ersten Projektjahr aus Österreich geliefert werden. Fleckvieh Austria rechnet durch die begleitenden Weiterbildungsmaßnahmen und den stetigen Wissensaustausch mit Folgelieferungen sowie mit der langfristigen Schaffung von Arbeitsplätzen in der Türkei. Die Projektdetails wurden nun im Zuge eines österreichischen Besuchs geklärt. Bürgermeister Herbert Prinz durfte die Gäste gemeinsam mit Richard Pichler, von der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Fleckviehzüchter, nun in Zwettl begrüßen.
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