Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Alexander Janda aus Jagenbach gewann den NÖ Award „Kreativ in die Zukunft“ in der Kategorie Technische Innovation.

Leserartikel Eva Leutgeb, 10.06.2019 08:00

JAGENBACH. „Den „Kreativ in die Zukunft“-Wettbewerb in der Kategorie Technische Innovation gewann Alexander Janda aus Jagenbach mit seinem Projekt „Tension Tool“. Er arbeitet hauptberuflich als Konstrukteur in der Luftfahrtbranche.

Generalsekretär Michael Esterl, Bundesspartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster, Alexander Janda, WKÖ Präsident Harald Mahrer; Fotocredit: Weinwurm und Beni Mooslechner

Durch seine Mitarbeit im väterlichen Betrieb für Fensterbau und Montage erkannte er den Bedarf an einem neuen Spannmittel für die Montagefuge von Fenstern und Türen. Sein dafür entwickeltes „Tension Tool“ passt sich perfekt an die technischen Herausforderungen an. Das Unternehmen ist „Sieger. Aus Leidenschaft“. „Das Aushängeschild unseres Standortes sind die herausragenden Leistungen der Betriebe und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieser Abend gehört den „Siegern und Siegerinnen aus Leidenschaft“, die in Handwerk und Gewerbe tagtäglich unter Beweis stellen, dass sie zu den besten Betrieben Österreichs zählen“, betonte gestern WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Bei der 4. Gala „Sieger. Aus Leidenschaft 2019!“ in der Wirtschaftskammer Österreich wurde das Unternehmen Alexander Janda, Tension tool aus Jagenbach von Herrn WKÖ Präsident Mahrer, Generalsekretär Esterl und der Spartenobfrau Scheichelbauer-Schuster für die exzellente, unternehmerische Leistung ausgezeichnet.

Stabilität als Schwerpunkt

Die bisherige Bundesregierung habe mit einer standortfreundlichen Politik einen klaren Schwerpunkt gesetzt. Jetzt sei es angesichts der innenpolitischen Lage wichtig, Stabilität zu erreichen. Aber auch eine nächste Bundesregierung müsse einen standortfreundlichen Kurs einschlagen und ihre Hausaufgaben erledigen: „Denn nur so sind ausgezeichnete Leistungen möglich.“ „Handwerk und Gewerbe steht jedenfalls für eine bunte Mischung an Betrieben aus vielerlei Branchen und international wird gerne nachgefragt, wie es Österreich gelingt, die Vielzahl an traditionellen Berufen mit der Zukunft zu verbinden“, so Mahrer, der auf die besondere Bedeutung der Sparte in der Lehrlingsausbildung verwies: „In keiner anderen Sparte werden mehr Lehrlinge ausgebildet und umso wichtiger ist es, dass wir bei der Digitalisierung der Lehrinhalte, der Umsetzung der trialen Lehre, einer Stärkung des Meisters und der beruflichen Aus- und Weiterbildung erfolgreich sind. Das hilft uns als Fachkräftestandort am meisten“, so Mahrer. Die gute Zusammenarbeit mit Bundesministerin Margarete Schramböck, der Wirtschaftskammer und der Bundessparte sei Grundlage für die Stärkung der Lehre und eine Erweiterung um digitale Inhalte: „Hier haben wir gemeinsam viel auf Schiene gebracht“.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden