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Stolze Feuerwehr-Ausbildungsbilanz: Bezirk Zwettl hat die Nase vorne

Katharina Vogl, 22.05.2016 09:35

BEZIRK ZWETTL. Für die Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk Zwettl ist Ausbildung nicht nur ein theoretisches Schlagwort, sondern es wird von den örtlichen Feuerwehren gelebt und stetig in die Praxis umgesetzt. Die stolze Ausbildungsbilanz kann sich sehen lassen.

  1 / 3   Die Teilnehmer bei der Atemschutzgeräteträgerausbildung auf der Station „Richtiges Vorgehen durch die Tür“. Foto: Ronny Kuschal

Denn 225 Kameraden wurden in den ersten fünf Monaten im Bezirk Zwettl bei den unterschiedlichsten Modulen wie Abschluss Truppmann (früher Grundausbildung), Arbeiten in der Einsatzleitung (Funk), Atemschutzgeräteträger und Grundlagen Führen ausgebildet. Einige Neuerungen, wie etwa bei den Modulen Abschluss Truppmann oder die Umstellung des Atemschutzgeräteträgerlehrganges, haben dieses Halbjahr nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die zahlreichen Ausbildner aus dem Bezirk gefordert.

Gerade die Atemschutzgeräteträgerausbildung hat im Feuerwehrwesen einen besonders hohen Stellenwert, ist doch immer wieder bei Einsätzen, nicht nur bei Brand- sondern auch bei technischen Einsätzen mit Schadstoffen, zum Beispiel mit Brandrauch zu rechnen. Durch die Atemschutzgeräte können sich die Feuerwehr Mitglieder vor Schadstoffen schützen und somit den Einsatzauftrag erfolgreich erfüllen. Bei der Überarbeitung dieses Moduls wurde vermehrt auf Praxis gesetzt um für die zukünftigen Einsätze und Anforderungen noch besser gerüstet zu sein.

Das alte Sprichwort, „Übung macht den Meister“ nehmen sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren sichtlich immer wieder zu Herzen, wenn man sich die stetige Mitgliederzahl vor Augen hält, die laufend Ausbildungen im Bezirk absolvieren. Ganz abgesehen von den vielen Kameraden, welche heuer bereits höhere Module in der NÖ Landesfeuerwehrschule in Tulln besucht haben.


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