Schülerhilfe Zwettl: "Lernort und nachhaltige Ergänzung zum Schulsystem"
ZWETTL. Gestern Montag, den 9. November 2015, wurde in Zwettl ein weiterer Standort der bundesweit tätigen Schülerhilfe eröffnet. Der Startschuss der Einrichtung in der Stadtgemeinde fiel aber bereits mit 7. September.
„Nachhilfe war auch für mich damals die Initialzündung“, meinte Andreas Hopf, Leiter der Standorte Krems und Zwettl, bei seiner Eröffnungsansprache. Mit der Schülerhilfe Zwettl solle ein Lernort geschaffen werden, wo alle Themenbereiche der Schule abgearbeitet und vertieft werden können. Geboten werde konkrete und zielgerichtete Hilfe, um aus der Misserfolgsspirale wieder auszubrechen, erklärt Hopf das Konzept. Ansprechpartnerin und Büroleiterin vor Ort wird Claudia Öhlzelt sein. Markus Kalinka, Repräsentant der Schülerhilfe Österreich, betont, dass die Einrichtung als nachhaltige Ergänzung zum Schulsystem zu sehen ist. Die größte Hürde stellt noch immer das Fach Mathematik dar, 80 Prozent nehmen Nachhilfe in Mathe in Anspruch, dahinter folgen Deutsch und Englisch aber auch Französisch bringt so manche Schüler zur Verzweiflung.
Lernstipendien vergeben
Im Zuge der Eröffnungsfeierlichkeiten wurden seitens der Schülerhilfe dreimal je 1.000 Euro Lernstipendien für bedürftige Schüler an die Gemeinde Zwettl sowie die Katholische und Evangelische Pfarrgemeinschaft übergeben. Am Standort Zwettl bietet das Team von Nachhilfelehrern künftig Unterstützung in allen gängigen Fächern von der ersten Klasse Volksschule bis hin zur Matura an.
Information und Beratung der Schülerhilfe Zwettl
Montag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr, vor Ort (Landstraße 51) oder telefonisch unter 02822/20231.
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