Es bedarf, mehrere Fröschchen zu küssen, bis daraus schlussendlich eine Prinzessin wird …
ZWETTL. Ein Mann sollte ein Kind gezeugt, ein Haus gebaut und einen Baum gepflanzt haben. Der Tips-Medienberater Franz Fichtinger aus Zwettl hat wunderbare Töchter. Ein Haus hat er zwar nicht gebaut, dafür aber bereits mehrere Bäume gepflanzt. Und wie sieht es mit dem Schreiben eines Buches aus? „Da kann ich mithalten. Zumindest mit einem Büchlein“, so der Neo-Autor über sein Werk „Die große Liebe finden“.
Wie es das Leben so wollte, ging seine letzte Beziehung vor mehr als einem Jahr still und leise zu Ende. „Nach einem Jahr des glücklichen Single-Daseins keimte in mir wieder der Wunsch nach Zweisamkeit auf. Ein Monat Suche und mehrere Anläufe später lernte ich zu Jahresbeginn wieder die große Liebe kennen.“ Dieses Suchen und Finden hat er nun in einem Büchlein beschrieben, inklusive zahlreicher Tipps zum Ansprechen von Frauen, wie zum Beispiel „Ich hoffe, Ihr Freund weiß, was er an Ihnen hat“, damit erfährt man auch gleich, ob die Dame liiert ist. Das Beuteschema sollte nicht zu hoch gegriffen sein und die besten Plätze zum Ansprechen sind beim Einkaufen. Dabei scheinen Supermärkte bestens geeignet. Ein Blick in den Einkaufswagen verrät auch gleich, ob die Dame Single ist.
Ein nettes Mitbringsel für Jedermann
Eine leichte, charmante Lektüre, kurz und prägnant, aber sehr wissenswert. Für alle Männer, die sich eine Partnerin wünschen, für alle Damen, die es besser verstehen wollen und für alle anderen, die dieses Thema interessiert. Auf alle Fälle ein nettes Mitbringsel für Jedermann.
Über den Autor
Franz Fichtinger wurde 1961 geboren und ist in Zwettl aufgewachsen, lebt hier und arbeitet als Medienberater bei Tips. Nur drei Mal ist er seiner Heimatstadt abhandengekommen: Ausbildung an der HTL Steyr, Wohnen im Forsthaus neben dem Schloss Ottenstein und Arbeiten im Fernmeldeamt Ottenschlag. Diese drei Ausrutscher seien ihm aber verziehen, gilt doch die HTL Steyr als Kaderschmiede, das Wohnen im Forsthaus hatte seine Qualitäten und das Arbeiten in Ottenschlag war eine berufliche Notwendigkeit, weil Einstieg ins Arbeitsleben. Jetzt ist er aber wieder, seit nunmehr insgesamt fast 60 Jahren, ein waschechter Zwettler.
Von der Technik zu den Medien
Seiner beruflichen Fachrichtung Nachrichtentechnik ist er nicht lange treu geblieben, hat die Technik zumindest beruflich an den Nagel gehängt und ist bei den Nachrichten geblieben. Bei den Niederösterreichischen Nachrichten nämlich, wo er beinahe 25 Jahre lang als Medienberater tätig war und über Zwettl in Wort und Bild berichtet hat. Nun übt er die gleichen Tätigkeiten auch schon seit geraumer Zeit beim Monatsmagazin Tips aus, dazugekommen ist neben der Zwettler Print- auch die Zwettler Online-Ausgabe.
Erwachsenenvertreter für beeinträchtigte Menschen
Beim Niederösterreichischen Landesverein für Erwachsenenschutz kümmert er sich seit vielen Jahren als ehrenamtlicher Erwachsenenvertreter (früher Sachwalter) bei fünf geistig und körperlich schwer beeinträchtigten Klienten um deren Angelegenheiten wie Finanzielles, Wohnen, Medizinisches, usw.
Das Theater
Auch als Schauspieler kennt man ihn. Beim Theaterverein Zwettl engagiert er sich seit rund 20 Jahren auf der Bühne und bringt dort am liebsten seine Mitmenschen zum Lachen. Das tut er übrigens auch abseits der Bühne sehr gerne. Er hat aber auch schon bitterböse Rollen, etwa einen SS-Offizier im bekannten Stück „Der Bockerer“, erfolgreich gespielt.
...und noch andere Hobbies
Die Musik, ob aktiv oder passiv, Texten, Grafik und Fotografie sowie Schwimmen und seine Hunde zählen zu den wichtigsten Hobbies. Wobei er mit der Musik auch unterhalten möchte und seit seiner Jugend an verschiedenen Orten als Discjockey Platten aufgelegt hat. Diese Sparte hat er auch zum Beruf gemacht und die Mobildiscothek PMC Party Music Company gegründet.
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