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23.836 Haushalte im Bezirk Zwettl werden mit sauberem Strom versorgt

Katharina Vogl, 06.01.2018 07:30

BEZIRK ZWETTL. 39 Biomasseanlagen, sechs Windkraftanlagen, acht Biogas- und 1418 Photovoltaikanlagen sowie 25 Kleinwasserkraftwerke sind im Bezirk Zwettl zu verzeichnen. 141 Prozent des Strombedarfs im Bezirk wird durch erneuerbare Energie gedeckt ziehen Landtagsabgeordneter Franz Mold und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (beide ÖVP) ein positives Resümee.

Landtagsabgeordneter Franz Mold und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf; Foto: VP
Landtagsabgeordneter Franz Mold und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf; Foto: VP

„Niederösterreich ist Spitzenreiter, wenn es um die nachhaltige Stromversorgung geht. Auch im Bezirk Zwettl setzen wir auf erneuerbare Energie, wobei wir bereits 141 Prozent des Strombedarfs durch diese decken können. Damit wir die Vorreiterrolle auf diesem Gebiet auch in Zukunft ausbauen können, wird bereits ein neues Klima- und Energieprogramm erarbeitet, das die Energiewende in Niederösterreich weiter beschleunigt“, betonen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Franz Mold (beide ÖVP).

Sauberer Strom im Bezirk Zwettl

„Im Bezirk gibt es 39 Biomasseanlagen (8 mehr als 2013), sechs Windkraftanlagen, acht Biogas- und 1418 Photovoltaikanlagen (697 mehr als 2013). Außerdem gibt es 25 Kleinwasserkraftwerke. Dadurch können insgesamt 23.836 Haushalte mit sauberem Strom versorgt werden“, erklärt Mold die Herkunft des Ökostroms. Zudem werden 1928 Haushalte im Bezirk durch Biomasse mit Nahwärme versorgt. „Durch erneuerbare Energie werden jährlich 21.416.486 Millionen Euro an Wertschöpfung für unseren Bezirk Zwettl gesichert“, unterstreicht LAbg. Franz Mold auch die wirtschaftlichen Effekte.

Bilanz in NÖ

Landesweit können bereits 104 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. „Mit jedem zusätzlichen Prozent erneuerbarer Energie drängen wir die Atomkraft, Öl und Gas zurück und erhöhen die Wertschöpfung im eigenen Land. Das macht uns unabhängig und gewährleistet die sichere Versorgung der Niederösterreicher“, so LH-Stellvertreter Pernkopf.


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