Ein fugenloses Bad: weniger Reinigung und besonderes Ambiente

Für Bogner ist klar: „Das moderne Bad ist fugenlos.“ Denn nicht nur sind die glatten Wände leicht zu reinigen, da sich kein Schmutz zwischen den Fliesen ablagern kann. Die versiegelte Oberfläche verhindert außerdem eine Schimmelbildung und hält das darunterliegende Mauerwerk trocken.

Bogner zufolge erhält das Bad durch fugenlose Wände außerdem ein besonderes Ambiente. „Sie vermitteln eine wohnliche Atmosphäre. Sie fühlen sich im Gegensatz zu kalten Keramikfliesen angenehmer und behaglicher an.“ Außerdem erscheint das Bad größer. „Gerade bei kleinen Räumen wirkt sich dieser visuelle Effekt erfreulich positiv aus.“

„Fliesen werden in Tunnelöfen bei circa 900 bis 1.300 Grad über 18 bis 48 Stunden gebrannt“, sagt Bogner. Eine fugenlose Beschichtungsmethode kann ihr zufolge daher ökologische und ökonomische Vorteile haben.

Fachgerechte Verarbeitung

Wichtig bei einem fugenlosen Bad sind eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds und eine gute Abdichtung im Nassbereich. Auch bei Naturmaterialien sollten die Oberflächen fachgerecht versiegelt werden, damit es zu keinen Farbabweichungen durch die Feuchtigkeit kommt. Materialien für ein fugenloses Bad können unter anderem Kunstharz, Holz, Sicht-Estrich oder Tapete sein. Bei bognerbad wird auf die bestehenden Badwände beispielsweise eine glatte HiTech-Mehrfachbeschichtung aufgetragen und wasserfest versiegelt.