Ö. Die Österreicher bewässern ihren Garten falsch. Das legt zumindest eine Gardena-Studie nahe.
Die Studienergebnisse zeigen, dass nach wie vor die klassischen Bewässerungsarten Gießkanne (60 Prozent) und Gartenschlauch (59 Prozent) vorherrschend sind. Die noch geringe Nutzung von Bewässerungssystemen begründet sich in einem festverankerten Irrglauben in der österreichischen Bevölkerung. So glaubt jeder zweite Gartenbesitzer, dass die optimale Bewässerung darin besteht, mit weniger Wasser und dafür öfters zu gießen. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteil der Fall: „Um die Pflanzen im Garten optimal mit Wasser zu versorgen, empfiehlt es sich, mit mehr Wasser in größeren Zeitabständen zu gießen. So werden diese angeregt, sich auch selbst besser zu versorgen und beispielsweise ihre Wurzeln auszubilden.“, beschreibt Klaus Endres, Regional Director von Gardena den optimalen Bewässerungsvorgang.
900 Österreicher im Alter von 16 bis 69 Jahren wurden im Zeitraum von 9. bis 28. November 2023 vom Forschungsinstitut IMAS für die Studie befragt.
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