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Wenn man den Wunsch verspürt, mit seinem Auto mehr Zeit als notwendig zu verbringen, ist man womöglich Besitzer eines Mazda2. Emotionen gehören seit jeher zum Thema Auto dazu. Da gibt es solche und solche, manche lieben ihren fahrbaren Untersatz, andere stellen ihn für Feuerwehrübungen zur Verfügung. Beim Mazda2 würde man ob seiner Zugehörigkeit zu den Kleinwagen spontan auf Muttergefühle tippen. Tatsächlich sind diese auch präsent, in Summe ist er aber viel zu Erwachsen, als dass er darauf zu reduzieren wäre. Es geht eher in die Richtung Freund fürs Leben.

Mazda2 #meinmazda
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Das ist durchaus wörtlich zu nehmen, in der Pannenstatistik ist Mazda generell nur Zaungast. Man darf sich demnach auf eine lange Freundschaft einstellen und, so man es zulässt, auf eine innige. Wobei das mit dem Zulassen eh der Mazda2 übernimmt, da braucht es gar keine bewusste Entscheidung. Das war schon immer so, der neue Modelljahrgang legt da noch ein Schäufelchen nach. Markante Zierleisten an den Stoßfängern und das neue Design der LED-Scheinwerfer sind hier die Hauptakteure.

Bei langfristigen Bindungen kommt es bekanntlich auf die inneren Werte an, etwas wo Mazda großes bietet. Mittlerweile hat das ja schon Tradition, so gesehen haben wir auch nichts anderes als ein fein eingerichtetes Interieur erwartet. Nichts drängt sich auf oder macht sich wichtig, gleichzeitig steht aber alles jederzeit zur Verfügung. Die wichtigsten Features lassen sich via Touchscreen oder den Dreh-Drückcontroller bedienen, eine Bedienlösung, die wohl noch auf Jahre den Idealfall repräsentiert.

Der Mazda2 hat auch in Sachen Ausstattung nachgerüstet.

So funktioniert die Handykopplung an das Mazda Connect Infotainment System jetzt auch kabellos, ist deshalb aber keine lose Bindung. Vielmehr holt es das eigene Handy auf den 7“ Touchscreen, das passende Cover zum Lieblingssong aus der eigenen Playlist begleitet einen überall hin. So stellt sich eine schöne Vorfreude selbst für wenig spannende Wege wie der zur täglichen Arbeit ein, die nochmals verbesserte Geräuscharmut des Mazda2 nimmt man da noch gerne mit.

Ihr kann auch der Top-Motor, seines Zeichens ein 115 PS starker Benziner nichts anhaben. Fehlende Zwangsbeatmung, dafür Mild-Hybrid-Technologie und eine knackige 6-Gang-Schaltung sind die Assets des Triebwerkes. Damit ist der Mazda auch für die große Reise gewappnet, gut so, eine Freundschaft lebt ja nicht zuletzt auch von gemeinsamen Abenteuern. Der Antrieb zeichnet sich durch Drehfreude und sparsamen Umgang mit dem fossilen Brennstoff aus. Das komfortable Fahrwerk und die direkte Lenkung sind weitere Freudenspender.

Unterwegs haben dann auch noch die Assistenzsysteme ihren, Gott sei Dank sehr dezenten, Auftritt. In der Top-Austtatung „Revolution“ sind sie alle inkludiert, so wie der schlüssellose Zugang, ein beheiztes Lederlenkrad und viele andere Goodies. Übrigens, wer seine alten Freunde aus Fleisch und Blut zu einer Ausfahrt mit dem neuen Freund einladen möchte, darf das gerne tun. Vier Erwachsene sitzen erstaunlich leger, in den 250 Liter großen Kofferraum passt dann immer noch das kleine Reisegepäck. Als mit Soul Red Crystal Metallic bemalter Revolution/Navi kostet der Mazda2 EUR 23.130,00.

Echt lässig: Wie unkompliziert das Leben sein kann.

Echt stressig: Eher nichts.

Echt fett: Diese innige Auto-Mensch Verbindung.

Echt jetzt: Wie wenig es braucht um viel zu haben.

Daten Mazda2 G115 Revolution/Navi 

Motor: 4-Zylinder Benziner

Leistung: 115 PS

Max. Drehmoment: 151 Nm / 3500 U.

Testverbrauch: 5,3 Liter

Vmax: 200 km/h

0 auf 100 km/h: 9,1 Sek

Preis ab EUR 22.390,00

Mehr Informationen zum Mazda2

Motorbericht von Austrianblogger fahrfreude.cc

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