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PRAMBACHKIRCHEN. Im Gymnasium Dachsberg wurde die Musical-Eigenproduktion „Weiß wie Schnee“ uraufgeführt. Beide Besetzungen freuten sich über gut besuchte Aufführungen in der Mehrzweckhalle der Schule und sind gespannt auf ihre weiteren Auftritte.

  1 / 6   Valentina Krausgruber als Prinzessin Linnea alias Schneewittchen und Peter Leitner als der Gärtner Tamaro standen in der Mehrzweckhalle des Gymnasiums Dachsberg gemeinsam auf der Bühne. (Foto: Bocksleitner)

Die Musical-Eigenproduktionen am Gymnasium Dachsberg haben bereits eine lange Tradition. Dabei ist immer die ganze Schule involviert. Alois Griesmayr von der kollegialen Schulleitung erklärt: „Dieses Projekt ist nicht nur ein Gesamtkunstwerk, sondern vor allem ein 'Gesamtschulwerk'. Jeder in der Schule wirkt auf irgendeine Art und Weise ein bisschen mit und das macht natürlich etwas mit der Schulgemeinschaft. Es stärkt das Wir-Gefühl, das einschließt und nicht ausschließt.“ „Weiß wie Schnee“ ist eine neue Adaption des Märchens Schneewittchen aus der Feder von Thiemo Gritsch (Libretto) und Jürgen Geißelbrecht (Musik).

Das Premierenwochenende

„Es ist besser geworden, als ich es mir bei den Proben vorgestellt habe“, freut sich Regisseur Michael Thalhammer. Der Achtklässler Leonhard Groß, der bei der Premiere die Rolle des Gärtners Tamaro spielte, erzählt: „Ich war überrascht, dass sich die Nervosität in Grenzen hielt und alles so gut funktioniert hat. Das Publikum war super.“ Bei der zweiten Aufführung übernahm der Sechstklässler Peter Leitner die männliche Hauptrolle. Er sagt: „Es war aufregend und machte viel Spaß. Davor war ich zwar ein bisschen nervös, aber sobald ich die Bühne betrat, nicht mehr. Man hat gemerkt, dass das Publikum wirklich mit uns in die Welt von Schneewittchen eingetaucht ist.“ Prinzessin Linnea alias Schneewittchen verkörperten die Siebtklässlerinnen Angelika Leiss und Valentina Krausgruber. „Es war überwältigend. Ich bin auf der Bühne gestanden und war sofort in der Rolle. Natürlich steht man ein bisschen unter Druck, weil man im Gegensatz zu den Proben nichts falsch machen darf, aber ich hatte beim Spielen sehr viel Spaß“, beschreibt Krausgruber. Die Rolle der bösen Königin Ottilie hatten Kathrin Voglhuber und Valentina Etlinger inne. Etlinger erklärt: „Auch wenn ich beim letzten Dachsberg-Musical auch schon auf der Bühne gestanden habe, war ich anfangs trotzdem nervös. Zum Glück hat sich das im Laufe der Aufführung wieder gelegt.“

Die Chance, diese neue Version von „Schneewittchen“ zu sehen, gibt es noch an drei weiteren Wochenenden:

Freitag, 15. März, um 19 Uhr

Samstag, 16. März, um 19 Uhr

Sonntag, 17. März, um 16 Uhr

Freitag, 5. April, um 19 Uhr

Samstag, 6. April, um 19 Uhr

Sonntag, 7. April, um 16 Uhr

Freitag, 12. April, um 19 Uhr

Samstag, 13. April, um 19 Uhr

Sonntag, 14. April, um 16 Uhr

Karten können auf www.dachsberg.at reserviert werden.


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