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Ein Auto, damit Magdalena aus Grieskirchen weiter am Leben teilhaben kann

Gertrude Paltinger, BSc, 11.12.2025 18:30

GRIESKIRCHEN. Für die schwer beeinträchtigte Magdalena aus Grieskirchen und ihre Familie bedeutet Mobilität ein Funken Freude in einem herausfordernden Alltag. Doch nach 17 Jahren versagt ihr Auto immer öfter den Dienst. Mutter Irena und Schwester Sylvia hoffen nun auf Unterstützung.

Magdalena liebt Ausflüge in einen Tierpark oder an einen See. (Foto: privat)
  1 / 3   Magdalena liebt Ausflüge in einen Tierpark oder an einen See. (Foto: privat)

Die heute 35-jährige Magdalena Matusiewicz ist ihr ganzes Leben lang schwerst beeinträchtigt. Bei ihrer Geburt kam es zu Komplikationen, sie erhielt zu wenig Sauerstoff und erlitt einen schweren hypoxischen Hirnschaden. Seitdem ist sie sowohl körperlich als auch geistig vollständig beeinträchtigt und auch im Erwachsenenalter auf Hilfe angewiesen. Hauptsächlich kümmert sich ihre Mutter Irena um sie. Gemeinsam leben die beiden in einer Wohnung in Grieskirchen.

Irena hat Magdalena und ihre Zwillingsschwester Sylvia allein großgezogen. Ein eigenes Berufsleben war ihr allerdings nie möglich, denn die Pflege von Magdalena ist ein 24-Stunden-Job. Tagsüber wird Magdalena am Caritas-Standort St. Pius betreut und therapiert. Sie ist auch sehr anfällig für Infekte, wird immer wieder krank und erleidet epileptische Anfälle. Hat es sie einmal erwischt, dauert es oft lange, bis sie wieder gesund wird. Dann kann sie auch nicht nach St. Pius. Manchmal muss Magdalena tagsüber abgeholt werden.

Ein neues Auto ist wichtig

„Ein wesentliches Stück Lebensqualität erhält sie durch Mobilität“, erzählt Sylvia Matusiewicz, Magdalenas Zwillingsschwester, die ihrer Mutter eine wesentliche Stütze ist und gleich in der Nähe wohnt. Das Auto wird für Arztbesuche, Therapien, Besuche bei Freunden und für Ausflüge gebraucht. „Unser aktuelles Fahrzeug ist nach über 17 Jahren aber so stark verschlissen, dass es inzwischen unzuverlässig und kaum noch nutzbar ist“, fügt Sylvia hinzu. Magdalena mag besonders gern Ausflüge in einen Tierpark oder an einen See. Sie freut sich dabei sehr, wenn ihr achtjähriger Neffe, Sylvias Sohn, mit dabei ist. Aus diesen Gründen würde die Familie so dringend ein neues Auto brauchen.

Mit dem Pflegegeld, den Alimenten und der staatlichen Unterstützung kommt Irena gerade so über die Runden. Trotzdem ist die finanzielle Lage der Familie immer angespannt. Ein neues Auto übersteigt ihre finanziellen Möglichkeiten bei Weitem.

Der Tips-Glücksstern hilft in dieser Situation. Die Familie wünscht sich ein Auto, das groß genug für den Rollstuhl ist. Den Umbau zu einem behindertengerechten Fahrzeug würde „Licht ins Dunkel“ finanzieren, erzählt Sylvia. Für ein neues Fahrzeug würden rund 14.500 Euro benötigt.

Sylvia hat für ihre Zwillingsschwester eine Spendenaktion ins Leben gerufen:
https://gofund.me/c0ca9cb67Wer Familie Matusiewicz unterstützen möchte, kann das mit einer Spende auf das Konto 
AT92 2032 0124 0201 4331 (Irena Matusiewicz) tun.


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