Wenn die grüne Glocke läut, ist der Wetterhans nicht weit
AIGEN-SCHLÄGL. „Das Wetterhirn vom Paradies“, nämlich die Tulpe, ist das erste Thema, das der Wetterhans bei seinen Auftritten bei der Landesgartenschau in Angriff nimmt.
Gleich am 18. Mai ist Hans Gessl in Aigen-Schlägl zu Gast und spricht über die Naturwunder blühende Wetterboten. Der Kreativ-Journalist aus Grieskirchen ist seit mehr als 20 Jahren als Wetterkolumnist und ganzheitlicher Wetterbeobachter aktiv. Er hat sich auf die Spuren der Wetterpropheten vergangener Epochen gemacht und beobachtet die vielen wachsenden und blühenden Bio-Barometer im Jahreslauf. „Wir sollten mit Demut zur Kenntnis nehmen, dass für unsere Vorfahren die Beobachtungen verschiedener Pflanzen rund ums Haus, wie sie auf unterschiedliche Wettersituationen reagieren, die einzigen, existenzwichtigen Grundlagen für Vorhersagen für Anbau-und Erntezeiten waren“, erinnert Gessl. Die daraus entstandenen Bauernregeln waren somit die Vorfahren der heutigen Wetter-Apps.
Im Bio.Garten.Eden wird der Wetterhans das Motto genießen, entdecken und entschleunigen bei jahreszeitlichen Wetterboten-Spaziergängen gemeinsam mit den Besuchern ausleben und viele Fragen rund um das täglich weltweite Thema Nr. 1 beantworten. Wenn die Glocke zu hören ist, beginnt eine neue Runde.
Lebenswetter-Botin
Die Tulpe macht am Samstag den Auftakt. „Diese muss in ihrer Zwiebel ein Wunderwerk von Wetterinstrumenten haben, weil sie sonst nicht so perfekt aus allen Wettersituation vom frühen Frühling bis in den Frühsommer das Beste machen könnte“, ist Hans Gessl überzeugt. Die Tulpe steht als Lebenswetter-Botin im Garten und ist der blühende Ausdruck für positive Wetterfühligkeit, gelebte Wetterelastizität und führt ein in die hohe Kunst des „Wettermögens“. Weitere Themen sind aktuelle Blüher in der Gartenschau, wie Flieder oder Holler und eine Bio-Barometer-Vorschau auf den anstehenden Sommer.
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