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AIGEN-SCHLÄGL. Die letzten Wochen seit Ende der Landesgartenschau hat das Land OÖ genutzt, um Bilanz zu ziehen und den Bio.Garten.Eden in Daten und Fakten zu erfassen.

Rund 245.000 Besucher, großteils aus Oberösterreich, haben das biozertifzierte Gartenparadies bewundert. Foto: Land OÖ/Heinz Kraml
photo_library Rund 245.000 Besucher, großteils aus Oberösterreich, haben das biozertifzierte Gartenparadies bewundert. Foto: Land OÖ/Heinz Kraml

Rund 245.000 Besucher haben die Blütenpracht am 15 Hektar großen Areal rund um das Stift Schlägl bewundert und das biozertifzierte Gartenparadies mit äußerst hohen Zufriedenheitswerten belohnt. Auf der fünfstufigen Schulnotenskala wurde für den Bio.Garten.Eden die Note 1,26 vergeben.

Steigerung bei den Nächtigungen

74 Prozent der Besucher kamen aus Oberösterreich, neun Prozent reisten aus Bayern an – das sind etwa viermal so viele wie bei vorangegangenen Veranstaltungen.Trotz überwiegender Zahl an Tagestouristen, wurde auch bei den Nächtigungen eine Steigerung von 2 Prozent (1.500 Nächtigungen) gemessen.

Auf die Bezirksbilanz wirkt sich nicht nur die Schaffung von rund 60 direkten Arbeitsplätzen positiv aus – auch 40 Prozent aller Rechnungen wurden an Firmen im Bezirk Rohrbach bezahlt. So konnten mit der oö. Landesgartenschau in Aigen-Schlägl nicht nur nachhaltige Lebensräume geschaffen, sondern auch Wertschöpfung generiert und der Bekanntsheitsgrad der Region erhöht werden.

Jeden Tag sechs Busse

Pro Tag waren etwa acht Gärtner im Einsatz. 120.000 Pflanzen wurden auf insgesamt 6.000 m2 Blühflächen gepflanzt, wovon 4.000 m2 dauerhaft bestehen bleiben. Ungefähr 3.000 Meter Schlauchlänge wurde für die Bewässerung benötigt. Rund 700 Veranstaltungen sorgten für Abwechslung, erstmals gab es auch Schwerpunktwochen mit regionale und saisonalen Besonderheiten. Außerdem stellten sich alle Gemeinden des Bezirkes vor.

Bei rund 500 Führungen durch den Bio.Garten.Eden wurde viel Wissen vermittelt, rund 3.000 Gäste kamen zu den Kirchenmittwochen in den Schöpfungsgarten und etwa 600 Führungen wurden im Stift Schlägl durchgeführt. Insgesamt kamen in 150 Tagen rund 1.000 Busse nach Aigen-Schlägl, das sind durchschnittlich sechs Busse täglich. Zusätzlich nutzten 176 Schulklassen die oö. Landesgartenschau für einen Ausflug. Der besucherstärkste Tag war der 15. September mit 5.000 Gästen im Bio.Garten.Eden.

Ehrenamtliche leisteten großartigen Beitrag

Rund 3000 ehrenamtliche Stunden wurden vom Verein Permakultur Donau-Böhmerwald geleistet. 21 Aigen-Schlägler verzauberten den Gemeinschaftsgarten in ein biologisches Obst- und Gemüseparadies. „Die vielen Ehrenamtlichen, Helfer, Institutionen und Vereine haben den Bio.Garten.Eden mit Leben und Inhalten gefüllt“, bedankt sich LR Max Hiegelsberger für den Einsatz.

Langjährige Nutzung

Das ganze Konzept war von Anfang an auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Der Großteil des Geländes bleibt bis mindestens 2024 erhalten und kann auch in den Folgejahren genutzt werden. „Die Landesgartenschau in Aigen-Schlägl schafft wirklich bleibenden Nutzen für die Region. Das ist ein Erfolgsmodell, an denen kommende Schauen zu messen sein werden“, sagt Hiegelsberger.


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