Endlich ist er da, der Sommer mit all seinen schönen Seiten. Sonnige Tage und laue Sommerabende locken hinaus in den eigenen Garten und frisch vom Grill schmeckt das Essen auf einmal ganz anders, als noch wenige Monate zuvor. Doch so reizvoll der Sommer mit all seinen Vorzügen auch sein mag, der eigene Garten kann in den heißen Sommermonaten auch schnell einmal viel Arbeit machen. Zumindest immer dann, wenn man nicht so recht weiß, wann man was gießen darf und wie man den Sommer auch bei über dreißig Grad immer schön und grün hält.
Richtig gießen – der wichtigste Gartenpflegetipp für heiße Sommermonate
Allem voran das Gießen ist oftmals in sehr heißen Sommermonaten gerne einmal ein Problem. Mal zu viel gegossen, Mal zu wenig. Schnell wird aus dem schönen und perfekten Rasen eine braun gefleckte Fläche, die kaum noch dazu einlädt, auf ihr zu toben oder schlicht weg die Sonne zu genießen. Doch warum ist das so?
Der Grund für unschöne braune Stellen im Rasen ist gerade im Hochsommer meist das falsche Bewässern der Grünflächen. Nach einem langen Arbeitstag will man die Gartenpflege einfach schnell hinter sich bringen und früh morgens vor der Arbeit, nun da denkt kaum jemand an das Wässern der Grünflächen. Doch genau das ist das Problem. Denn wer seinen Rasen auch im Hochsommer immer schön und satt grün haben, möchte der sollte:
- In den frühen Morgenstunden den Rasen ausreichend wässern.
- Niemals in der Mittagshitze die Bewässerungsanlage einschalten.
- Abends nur mäßig nachwässern (zu spätes Gießen führt oftmals zu Schimmelbildung an den Graspflanzen)
Ähnlich verhält es sich im Übrigen auch mit allen Pflanzen im Garten. Denn falsches Gießen schädigt nicht nur Ihren Rasen, nein auch Obst- und Gemüsepflanzen sowie die vielen Blumen im Garten nehmen schaden, wenn sie falsch gegossen werden.
Vorsicht Sommergewitter – wie gut sind Ihre Pflanzen vor Wind, Starkregen und Hagel geschützt?
Ein weiteres Problem in den heißen Sommermonaten sind die nicht selten auftretenden Sommergewitter mit Starkregen, Wind und Hagel. Gerade Blumen und Pflanzen leiden unter diesen saisonalen Unwettern zum Teil sehr stark und so gilt es die nötige Pflege aufzubringen, um all die vielen kleinen Pflanzen bestmöglich vor den sommerlichen Unwettern zu schützen.
Doch braucht es das überhaupt? Sind Sträucher, Blumen und Gewächse nicht an Starkregen und co gewohnt? Nun manche Pflanzen ja. Doch gerade Blumentöpfe oder die mit viel Liebe angesetzten Gemüsesprösslinge brauche durchaus ein wenig Schutz vor den vielen möglichen Auswirkungen eines Sommergewitters. Bringen Sie aus diesem Grund wenn nötig die vielen Pflanzgefäße an eine Stelle, die überdacht und somit zumindest ein wenig wettergeschützt ist. So können die Pflanzen keinen Schaden nehmen und nach der erfrischenden Abkühlung durch das Gewitter weiter wachsen und blühen.
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