Kellerbrand machte Einfamilienhaus unbewohnbar
ALKOVEN. Am 17. November in den Morgenstunden brach im Keller eines Einfamilienhauses ein Brand aus. Alle sechs Personen im Gebäude konnten sich ins Freie retten, die Brandursache wird noch untersucht.
Ein 51-Jähriger imprägnierte am 16. November vormittags im Haus seiner 49-jährigen Lebensgefährtin einen selbstgebauten Tisch aus Holz mit Leinölfirnis. Danach legte er das mit der Flüssigkeit getränkte Stofftuch in der Werkstatt im Keller in einem Regal ab.
Alle sechs Personen retteten sich ins Freie
Gegen 4.15 Uhr wurde die 49-Jährige durch ein lautes Geräusch geweckt und bemerkte den starken Rauch im Haus. Sie weckte ihren Lebensgefährten sowie die vier weiteren Personen im Gebäude. Da aufgrund der starken Rauch- und Hitzeentwicklung im Keller eine Brandbekämpfung nicht mehr möglich war, brachten sich alle sechs Personen ins Freie in Sicherheit.
Kellerraum stand in Vollbrand
Die Freiwilligen Feuerwehren konnten den im Vollbrand stehenden Kellerraum rasch löschen und belüfteten das völlig verrauchte Einfamilienhaus, der derzeit nicht bewohnbar ist. Alle sechs Personen wurden nach Erstversorgung durch den Notarzt mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Linzer Krankenhäuser gebracht. Ein Sachverständiger der Brandverhütungsstelle OÖ wird die Brandursache noch untersuchen, am Haus verursachte der Brand großen Schaden.
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