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Häufigstes Ziel: „Ich möchte wieder gehen können“

Katharina Vogl, 02.06.2017 13:01

ALLENTSTEIG. Das am häufigsten genannte Ziel der Patienten im Landesklinikum Allentsteig ist: „Ich möchte wieder gehen können.“ Nicht zuletzt deswegen wurde dort nun die zweite Waldviertler-Reha-Konferenz unter dem Motto „Go on – das Wunder Gehen“ abgehalten.

Die Referenten der Reha-Konferenz: Andreas Mayr, Michaela Pinter, Christian Bancher, Ilse Weiß, Rafaela Mühlehner, Stefanie Topf, Jürgen Schulmeister, Christa Sarcletti, Hans Peter Arzberger; Foto: NÖ LK-Holding

Die behandelten Themen umspannten einen weiten Bogen: Andreas Mayer, leitender Therapeut im Rehabilitationszentrum Hochzirl und Human Movement Scientist brachte die physiologische Entwicklung des Gehens näher.

Hans Peter Arzberger, Mitarbeiter der Firma Otto Bock, referierte über die Vielfalt und die Indikation adäquater Schienen sowie orthopädischer Schuhe zur Ökonomisierung des Gehens.

Michaela M. Pinter, Leiterin des Zentrums für Neurorehabilitation an der Donau-Universität Krems brachte unter anderem wissenschaftliche Erkenntnisse betreffend den therapeutischen Effekt bei Langzeittherapie näher.

Ilse Weiss leitende Therapeutin am LK Allentsteig gab praktische Tipps in der Betreuung von implantierten Systemen der Peronaeusstimulation.

Abgerundet wurde die Thematik mit der Vorstellung der neu adaptierten Ganganalyse durch das physiotherapeutische Team des LK Allentsteig, federführend Doris Kronstorfer, Teamkoordinatorin der Physiotherapeuten.

Über 80 Teilnehmer, Ärzte, Therapeuten und Medizintechniker aus den umliegenden Kliniken sowie aus dem niedergelassenen Bereich folgten der Einladung – die Resonanz war äußerst positiv.


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