Neues Haus der FF Altenberg entspricht Anforderungen der Zeit
ALTENBERG. Ein Unfall, eine brennende Wohnung oder ein umgestürzter Baum. Die FF Altenberg braucht nach der Alarmierung vier bis fünf Minuten bis zum Einsatzort. Dabei hilfreich ist das neue Feuerwehrhaus, das den rund 140 Mitgliedern der FF Altenberg seit Oktober vergangenen Jahres zur Verfügung steht.
„Wir konnten bei der Planung des neuen Feuerwehrhauses unsere Ideen einbringen und diese wurden auch umgesetzt“, erklärt Bernhard Pichler, der Kommandant der FF Altenberg. So wurde darauf geachtet, dass es der heutigen Zeit entsprechende Sanitäranlagen und Umkleidemöglichkeiten gibt. „Im alten Feuerwehrhaus gab es nicht wirklich Raum, um sich für einen Einsatz umzuziehen, das geschah irgendwie zwischen den Löschfahrzeugen. Das war besonders im Winter nicht unbedingt angenehm“, erinnert sich Pichler an die letzten Jahre. Doch nicht nur der Komfort der Feuerwehrkameraden wurde verbessert. So wurde beim Bau darauf geachtet, dass bei einer Alarmierung keine Stockwerke den schnellen Einsatz behindern.
Wichtig für die Motivation
Ein funktionelles Feuerwehrhaus ist aber nicht nur im konkreten Einsatzfall von Nutzen. „Durch die neuen Räumlichkeiten haben wir jetzt bessere Möglichkeiten Schulungen durchzuführen und unsere Jugendgruppe kann diese auch in ihrer Freizeit nutzen“, erklärt Pichler, der sich auch der Meinung des Bürgermeisters von Altenberg, Ferdinand Kaineder, anschließt: „Ein neues Feuerwehrhaus und moderne Geräte sind auch für die Moral der Feuerwehrkameraden wichtig. Diese werden dadurch motiviert.“ Wie lange das Feuerwehrhaus in dieser Form in Betrieb sein wird, lässt sich naturgemäß schwer vorhersagen, aber Pichler und Kaineder rechnen mit einer Lebensdauer von mindestens 40 Jahren. „Danach ist es wahrscheinlich wieder Zeit größere Veränderungen durchzuführen. Das ist mit einem Privathaus vergleichbar“, erklären beide.
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