Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Hart umkämpftes Straßenstück hat sich seit 20 Jahren bewährt

Martina Gahleitner, 19.06.2017 06:12

ALTENFELDEN/LEMBACH. 20 Jahre ist es her, dass mit der Variante 5 eine ordentliche Verbindung zwischen Lembach und Altenfelden geschaffen wurde. Der Eröffnung im Juni 1997 ging ein jahrelanger Kampf um dieses Straßenstück, viele Diskussionen und vier verworfene Varianten voraus.

Herzstück der Variante 5 ist die Bogenbrücke über das kleine Mühltal.   Foto: Gahleitner
  1 / 2   Herzstück der Variante 5 ist die Bogenbrücke über das kleine Mühltal. Foto: Gahleitner

Schon 1985 verordnete die oö. Landesregierung die Verlegung der Falkenstein-Landesstraße zwischen Altenfelden und Lembach. Allerdings sollte es vor allem wegen Naturschutz-Einwänden noch weitere zwölf Jahre dauern, bis die Straße endlich fertig war. Für den Bau setzte sich die überparteiliche Bürgerinitiative „Zukunft durch Variante 5“ ein, die unter anderem 5600 Unterschriften bei den Bewohnern sammelte.

Die richtige Entscheidung

Heute, 20 Jahre später, ist einer der größten Verfechter der Variante 5, Altenfeldens Altbürgermeister Josef Leibetseder, überzeugt, dass der Bau der Straße die richtige Entscheidung war – auch aus wirtschaftlicher Sicht. „Allein in der kurzen Trasse von der 51 Meter hohen Bogenbrücke über das kleine Mühltal bis zur Einbindung in die B127 beim Kreisverkehr in Altenfelden haben sich fünf Firmen angesiedelt“, zeigt er auf.

Unter dem Schutz der Madonna

Brückenheilige ist übrigens die Madonna, für die auch eine Kapelle errichtet wurde. Im Oktober 1998 wurde diese von Bischof Kurt Krenn und dem Altenfeldner Pfarrer Clemens Höglinger eingeweiht.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden