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Leserartikel Erwin Willinger, 17.09.2016 04:28

Die ersten Sonnenstrahlen durchdringen den leichten Nebel im Wienerwald. Ein blauer Septemberhimmel kündigt sich bereits an und verspricht einen schönen Herbsttag.

Ausflugsteilnehmer vor dem Eingang ins Museum "HochQuellenWasser" in Wildalpen. V.l.n.r.: Alois Goiser, Führer Museum, Herta Spieler, Judith Tüchler, Maria Christely, Hubert Fisselberger, Sissy Madle, Anni Berger, Alois Donner, Annemarie Fisselberger, Maria Donner, Hedi Schmidt, Hannes Holzer, Franz Tüchler, Anita Holzer, Christine Velicky, Gerhard Velicky, Monika Drexler, Margit Brosenbauer, Helene Schmalzbauer, Heinz Hubner, Walter Mihats, Helene Mladek, Maria Herbich, Erna Blumauer, Eleonora Lui, Rosi Phillipp, Vorsitzender PV Erwin Willinger, Christine Goiser, Ferdinand Gnant, Peter Drexler, Franz u. Renate Huber

Bei diesem Traumwetter starteten die Pensionisten Altlengbach|Innermanzing ihren Ausflug auf das Hochkar.

Nach rund 2-stündiger Fahrt erreichten wir unser Ziel und schaukelten mit der 4-er-Sesselbahn bei frischer Brise in Richtung Geischlägerhaus. Bei einer kleinen Gipfelwanderung, vorbei am Sendemast der A1, überquerten wir die neue Hängebrücke mit dem Skywalk und genossen in 1.808 m Seehöhe einen herrlichen Blick ins weite Land.

Das Hochkar ist Teil der Ybbstaler Alpen und fällt in Richtung Süden steil zum Salza-Ufer ab. Seine Nordflanke entwässert in die Ybbs.

Beim anschliessenden herzhaften Mittagessen im Gasthaus „Zum Krug“ in Hinterwildalpen, wo wir herzlich willkommen wurden, stärkten sich die Ausflugsteilnehmer, bevor das Museum „HochQuellenWasser“ in Wildalpen besichtigt und dort in einer professionellen Führung vieles über Geologie und Hydrologie sowie die Historie der II. Wiener Hochquellenwasserleitung gelernt wurde. Noch heute ist der Weitblick des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Karl Lueger zu bewundern, der nach einem Beschluss des Wiener Gemeinderates vom 28.6.1898 mit seinen Ingenieuren vor bald 120 Jahren mit der II. Hochquellenwasserleitung den Grundstein zur heutigen Wiener Wasserversorgung legte.

Bei einem Blick ins Innere eines Aquädukts bestaunten wir die schier unglaublichen, glasklaren Wassermassen, die nach einer 36-stündigen Reise die Sammelbehälter in Wien-Mauer erreichen.

Im Zuge der Heimfahrt stärkten wir uns beim Heurigen Harm in Gattmannsdorf.

P.S.: Ein herzliches Dankeschön an unseren Bürgermeister a.D., Alois Goiser, der massgeblich am Gelingen dieses interessanten Ausflugs beigetragen hat.

Erwin WILLINGER, Pensionistenverband Altlengbach|Innermanzing - www.pensionisten.altlengbach.info


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