Gedenkveranstaltung für Andreas Steiner: „zeitLoses Lebenswerk“
Amstetten. In der Galerie Schau-ST.A.LL, werden unter dem Titel „zeitLoses Lebenswerk“ die vielfältigen Werke des zu früh von uns gegangenen Andreas Steiner ausgestellt.
AMSTETTEN. Sei es in weltberühmten Galerien oder in kleinen Werkstätten am Rande der Welt: Kunst überdauert stets die Lebenszeit des Künstlers. Gleichzeitig wird durch die Kunst ein Teil des Schaffenden in der Geschichte verewigt. Mag. art. Andreas Steiner war kein Künstler von Beruf, die Kunst durchzog jeden Bereich seines Lebens. Damit hat er es geschafft nicht nur einen Teil, sondern sein ganzes Leben von der Zeit loszulösen.
Mit der Ausstellung „zeitLoses Lebenswerk“, in der Galerie Schau-ST.A.LL, soll dieses Leben geehrt werden. Die BesucherInnen werden auf eine Reise durch das vielfältige Schaffen von Andreas Steiner mitgenommen. Gezeigt werden unter anderem Designstücke, Möbel und Lichtmalereien, deren Stil zweifelsohne als zeitlos bezeichnet werden kann. Aber auch die Gesellschaftskritik, die ein ständiger Begleiter von Andreas Steiner war, kommt nicht zu kurz. Obwohl diese Werke in spezielle historische Kontext eingebettet sind, haben sich die Herausforderungen kaum geändert. Dies trifft auf nationale Probleme, wie Rechtsextremismus in der österreichischen Politik, aber auch auf globale Themen, wie Imperialismus und Krieg, zu. Die Zeitlosigkeit bildet also ein durchgängiges Motto.
Musikalisch hat der Abend mit den ST.A.LL-All-Stars eine hochkarätige Begleitung. Konkret werden zu sehen sein: nonform/shineform/macchinisti/tranceporter/flying teapot/swampsuckers/drumball connection/robert pussecker & friends/gurgl murgl.
In gewohnter ST.A.LL Manier werden die BesucherInnen gegen eine freiwillige Spende mit Speis und Trank versorgt. Die Einnahmen werden für die Kostendeckung der Ausstellung und die Bezahlung der Verabschiedung verwendet.
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