Krimi: Neuer Fall für Max Silber: „Dämonen gibt‘s ned, oder?
AMSTETTEN. Der Wahl-Amstettner Jürgen Gerstmayer hat nach „Da Wolf auf da Gstettn“ mit „Dämonen gibt“s ned, oder?“ einen zweiten Max-Silber-Krimi veröffentlicht.
AMSTETTEN. Der Landarzt Jürgen Gerstmayer, in Amstetten als Musiker „Doc.G“ bekannt, hat einen weiteren Krimi – „Dämonen gibt“s ned, oder?“ – herausgebracht. Wie schon im ersten Buch sind die Helden der Geschichte der inzwischen zum Chefinspektor beförderte Max Silber, dessen Frau Slavka und deren Freunde aus der Roma-Siedlung Caija und Rok.Während die vier im ersten Buch gegen einen Werwolf kämpften, haben sie es nun mit einem Dämonen zu tun. Und Dämonen sind unberechenbar und damit noch gefährlicher als Werwölfe. Weitere Gegenspieler sind die „Rolling Road Rats“, eine Biker-Gruppe, die in Waffenschmuggel verwickelt ist. Und dann gilt es auch noch, die Roma-Frau Mary zu befreien, die in einer Landdiskothek gefangen gehalten wird. Gerstmayer schafft es, die Geschichte zu einer zunehmenden Spannung zu verdichten, um nach dem vermeintlichen Höhepunkt noch eins draufzusetzen. Ohne, dass hier Näheres verraten wird.
Dialoge als Handlungsträger
Die Geschichte erzählt sich – wie schon im Wolf-Buch – vor allem aus den Dialogen. Hier zeigt Gerstmayer die Gabe, jeder Person eine eigene Sprache zu geben, sodass man stets weiß, wer gerade am Wort ist. Wieder ein Buch, das man, einmal aufgeschlagen, nicht mehr aus der Hand geben will.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden