Drucksymposium Amstetten 2025: Kunst trifft Technik unter dem Zeichen des Wassers
AMSTETTEN. Die Amstettner Druck- und Kunstwerkstatt lädt zum dritten Mal gemeinsam mit der Wirkstatt Hausmening zum Drucksymposium ein. Von Montag, 30. Juni, bis Donnerstag, 3. Juli, arbeiten 28 Kunstschaffende an unterschiedlichsten klassischen und experimentellen druckgrafischen Techniken – unter einem gemeinsamen Thema: Wasser.
Der Fokus des Symposiums liegt auf Austausch und künstlerischem Experiment. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, täglich von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr den Teilnehmern bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und einen Einblick in druckgrafische Arbeitsprozesse zu gewinnen.
Thema Wasser als künstlerischer Leitfaden
Wasser ist nicht nur Grundlage des Lebens, sondern auch vielseitiges Symbol in der Kunst – flüchtig, kraftvoll, reinigend. Dieses Thema bildet den inhaltlichen Rahmen für das viertägige Symposium und die abschließende Werkschau.
Die Ausstellung „Wasser“ wird am Freitag, dem 4. Juli, um 19 Uhr in der KIAM-Galerie Amstetten eröffnet. Die Vernissage wird von Kulturstadtrat Stefan Jandl (ÖVP) eröffnet, zur Ausstellung spricht Leopold Kogler. Musikalisch begleitet wird der Abend von Gerald Jatzek.
Vielfältige Techniken – viele Namen
In der Wirkstatt Hausmening stehen Hochdrucktechniken wie Holzschnitt und Linolschnitt unter der Leitung von Leopold Schoder sowie experimentelle Druckmethoden unter Johann Kreitler im Zentrum. Dort arbeiten: Bernhard Cociancig, Ingrid Delacher, Kathi Erben, Angelika Fink, Hedwig Finster, Ernst Hager, Anneke Hodel-Onstein, Josef Hofstetter, Elisabeth Jungwirth, Renée Kellner, Kathrin Kienel-Mayer, Gerlinde Mair-Heinschik, Mechthild Merdes, Gabriele Müller, Brigitte Petry, Walther Preiml, Monika Steiner, Anne-Bé Talirz und Christian Wirth.
In der Radierwerkstätte unter Karlheinz Vinkov setzen sich Barbara Fuchs, Renate Holpfer, Gerlinde Mair-Heinschik und Helga Neuhauser mit Tiefdruck auseinander. In der Siebdruckwerkstatt arbeiten Brigitte Meissl, Mechthild Merdes, Anneliese Schinagl unter der Leitung von Susanne Schober.
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