Literatur im Schloss Sankt Peter/Au: Auftakt mit Ludwig Roman Fleischer
SANKT PETER/AU. Ludwig Roman Fleischer eröffnet den Herbstlesereigen bei „Literatur im Schloss“ in Sankt Peter/Au. Der Autor, der seit 1990 sechzehn Romane, siebzehn Erzählbände, zwei Bände mit vier Schüttelreim-Epen, ein Kinderbuch und drei Dialektlehrbücher veröffentlicht hat, liest aus seinem aktuellen Roman „Pandeminium“.
Das Werk behandelt Themen wie beschleunigten Klimawandel, die Covid-Pandemie, drohenden Faschismus, Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen sowie weitere globale Krisen. Der Untertitel lautet bezeichnenderweise „Berichte aus einem multiviralen Inferno“.
Fleischer, der nach der Matura verschiedene Berufe ausübte – unter anderem als Telefonist, Fotolaborant, Chauffeur, Nachtwächter, Tagesheimbetreuer, Bankangestellter und Plakatkleber – studierte Anglistik und Philosophie und war von 1979 bis 1981 Universitätsassistent für amerikanische Literatur in Wien. Von 1977 bis 2012 unterrichtete er an einer Handelsakademie in Wien.
Sein Vortrag, in dem er verschiedene Dialekte und Sprachtöne einsetzt, verspricht am Mittwoch, dem 24. September, um 19.30 Uhr im Schloss St. Peter in der Au einen informativen, nachdenklich stimmenden und zugleich humorvollen Abend.
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