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Schloss Edla: Ein Haus für Kultur und Kommunikation

Norbert Mottas, 29.06.2016 18:36

AMSTETTEN. Das Schloss Edla als eines der wichtigsten historischen Gebäude in Amstetten wird um rund 1.640.000 Euro restauriert.

Das Schloss Edla zählt zu den wichtigsten historischen Gebäuden Amstettens. Foto: Elli Stöckl
Das Schloss Edla zählt zu den wichtigsten historischen Gebäuden Amstettens. Foto: Elli Stöckl

AMSTETTEN. Das Schloss Edla als eines der wichtigsten historischen Gebäude in Amstetten wird um rund 1.640.000 Euro restauriert. Dabei sollen neben der notwendigen Restaurierung des Hauses die Decken zwischen Erdgeschoß und erstem Obergeschoß verstärkt und ein Aufzug eingebaut werden, um eine vielfältige, barrierefreie Nutzung zu ermöglichen. Das berichtet Elke Strauß, die Leiterin der Kulturabteilung Amstettens.Vielfältige NutzungBei der Nutzung der Räumlichkeiten steht die Vielfalt im Vordergrund. Vorschläge dazu wurden im Vorfeld in einem Workshop mit Interessierten gesammelt. „Beinahe alle eingebrachten Vorschläge und Wünsche können realisiert werden“, freut sich die Leiterin der Arbeitsgruppe Vizebürgermeisterin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ). So sind neben einem Multifunktionsraum für zirka 60 Personen, Beratungsräumen und einer Teeküche für die Selbstversorgung der Nutzer auch Räume für kleinere Zusammenkünfte von Vereinen, ein Veranstaltungsraum für kleinere Ausstellungen oder etwa Kammerkonzerte und Präsentationsräume für die Geschichte Amstettens geplant. Auch für das vielfach gewünschte öffentlich zugängige WC für Parkbenutzer wird eine Lösung gesucht.Die Teilnehmer des Workshops möchten sich zum Großteil auch weiter in das Projekt einbringen und entweder bei den Planungsarbeiten, der Umsetzung oder der Bespielung des Schlosses mitwirken. Bürgermeisterin Ursula Puchebner ist vom großen Engagement begeistert: „Es freut mich wirklich sehr, dass das Projekt auf so großes Interesse stößt und alle mit Herzblut mitarbeiten.“Restauratorisches RaumbuchDie nächsten Schritte sind nun die Erstellung eines restauratorischen Raumbuchs, in dem die historisch wertvollen Elemente für das Bundesdenkmalamt festgehalten werden müssen, und die Beauftragung eines Planers, der die gewünschten Räume im Schloss bestmöglich unterbringt. Zur Begutachtung dieses Plans wird die Arbeitsgruppe dann natürlich wieder eingebunden.


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