
AMSTETTEN. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und die Polytechnische Schule Amstetten (PTS) klären Jugendliche über die Gefahren von Ablenkung auf.
AMSTETTEN. E-Mails checken, Textnachrichten versenden, Musik hören, telefonieren und dabei noch schnell etwas essen. Beinahe selbstverständlich werden oft mehrere Dinge gleichzeitig erledigt, während man sich zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Moped, dem Motorrad oder dem Auto im Straßenverkehr bewegt.
Nicht ohne Risiko: Die aktuelle Unfallstatistik zeigt, dass Unachtsamkeit bzw. Ablenkung im Ortsgebiet und Freiland die häufigste Unfallursache in Österreich ist.
Um das Bewusstsein für die Gefahren von Ablenkung vor allem bei Jugendlichen zu fördern, hielt das KFV einen Workshop zum Thema „Unfallursache Ablenkung“ an der PTS ab. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wurden neue Verhaltensweisen erarbeitet, um ablenkende Tätigkeiten zu vermeiden. „Wer aktiv am Straßenverkehr teilnimmt, trägt nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer Verantwortung. Bereits kleine Fehler, Ablenkungen oder Unachtsamkeiten können zu schweren Unfällen führen. Daher muss dem Geschehen auf der Straße volle Aufmerksamkeit geschenkt werden“, erklärt Reinhard Bergmann vom KFV.