Euratsfelder Pensionist radelte 1500 Kilometer entlang Österreichs Grenzen
EURATSFELD. 1500 Kilometer und 12.000 Höhenmeter hat Pensionist Karl Kaltenbrunner bei seiner jüngsten großen Radtour absolviert.
Am 9. Juli startete Kaltenbrunner mit seinem Mountainbike und zwei Rucksäcken seine CO2-freie Tour entlang Österreichs Grenzen – ausgenommen Tirol und Vorarlberg. Einige seiner Stationen waren Gmünd, Litschau, Laa/Thaya, Hainburg, Rust, Bad Radkersburg, Eibiswald, Spittal/Drau und Heiligenblut.
„Tourhöhepunkt Großglockner“
„Der Großglockner war im wahrsten Sinne des Wortes der Tourhöhepunkt“, blickt Kaltenbrunner auf eine bewegte Zeit zurück. Über Salzburg, Passau, Aschach/Donau, Wallsee und Amstetten gelangte der Pensionist am 23. Juli in seine Heimatgemeinde Euratsfeld.
Positive Begegnungen
„Abgesehen von den tollen Radwegen durfte ich viele freundliche und hilfsbereite Menschen kennenlernen“, erzählt Kaltenbrunner. So sei ihm etwa bei einer Radpanne nahe Litschau oder auch nach dem Verlust seiner Reisedokumente inklusive Bankomatkarte und E-card große Hilfsbereitschaft widerfahren. „Ich verbeuge mich vor allen Wald- und Weinviertlern. Ich wurde überall freundlich aufgenommen. Österreich ist doch am schönsten“, ist Kaltenbrunner überzeugt.
Seniorensportler des Jahres 2019
2019 wurde Kaltenbrunner zum Seniorensportler des Jahres in der Kategorie „Hobby“ gekürt. Der ehemalige ÖBB-Fahrdienstleiter ist Mitglied in regionalen Sportvereinen und engagiert sich in Sachen Umweltschutz.
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