
AMSTETTEN. Nach einem Ausnahme-Jahr ziehen die acht Feuerwehren des Abschnitts Amstetten-Stadt Bilanz.
Im Herbst hätten bei den Amstettner Feuerwehren die Feuerwehrinspektionen stattfinden sollen. Diese wurden coronabedingt abgesagt. Auch der große Abschnittsfeuerwehrtag mit Ehrungen verdienter Feuerwehrleute musste ein zweites Mal verschoben werden, wie Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub berichtet.
Vielfältige Tätigkeiten
„Das ist schade“, so Schaub, „weil wir der Öffentlichkeit eigentlich unsere vielfältigen Tätigkeiten präsentieren wollten.“ Die 578 Feuerwehrmitglieder haben im bisherigen Jahr viel geleistet: Darunter waren seit Jahresbeginn 68 Brände sowie 542 Technische Einsätze.
8.902 Einsatzstunden
Alles in allem waren die Kameraden bislang 8.902 Stunden im Einsatz, so die Statistik. Derzeit ist es ruhig in den Feuerwehrhäusern: Sie werden nur für dringende Wartungsarbeiten sowie Einsätze aufgesucht. Die Bewerbe wurden allesamt landesweit abgesagt, aber geübt wurde trotzdem – vor allem in den Zeitlöchern, als die Corona-Pandemie etwas eingedämmt schien. Unter anderem bildeten sich Florianijünger in den Bereichen Erste Hilfe, Atemschutz oder Kranführung weiter.
Zahl der Jungfeuerwehrer gestiegen
Sieben neue Kameraden konnten die Basisbildung abschließen. Für die Feuerwehren erfreulich: Seit Jahresbeginn ist die Zahl der Jugendfeuerwehrer von 57 zu Jahresbeginn auf derzeit 66 Mädchen und Burschen angewachsen.
„Sind voll einsatzfähig“
Abschnittskommandant Schaub abschließend: „Wir hoffen auf ein besseres Jahr 2021. Wir sind voll einsatzfähig und achten etwa mit Mund-Nasen-Schutz und Desinfektionsmitteln auf unser aller Sicherheit. Danke den Kameraden, dass sie weiter allzeit bereit sind!“