Corona-Infektionen im Rathaus Amstetten - Bürgermeister als Kontaktperson in Selbstquarantäne
AMSTETTEN. Im Amstettner Rathaus sind in der vergangenen Woche vier bestätigte Fälle und heute Freitag zwei weitere Fälle bekannt geworden - und dies „trotz strikter Hygienemaßnahmen“, wie es in einer Aussendung der Stadtgemeinde heißt.
Die bestätigten Fälle stünden nicht miteinander in Beziehung. VP-Bürgermeister Christian Haberhauer sei als K1-Person eingestuft worden und habe sich bereits einem Antigen-Test unterzogen, der negativ sei. Er habe sich „sofort in Selbstquarantäne begeben“.
Wie es weitergeht
Stadtamtsdirektorin Beatrix Lehner erklärt die weitere Vorgehensweise: „Wir haben die schon bisher strengen Vorsichtsmaßnahmen insofern verschärft, als nur mehr jene Mitarbeiter heute anwesend waren, die unaufschiebbare Arbeiten wie die Organisation von Essen auf Rädern und Impfanmeldungen erledigen mussten. Am Montag ist das Betreten für Mitarbeiter des Rathauses nur mehr nach Vorzeigen eines negativen Antigen-Tests möglich. All die Maßnahmen, die wir jetzt treffen, sind mit der Gesundheitsbehörde akkordiert. Zusätzlich gelten natürlich nach wie vor die ohnehin strikten Hygienebestimmungen im Rathaus. Wir tun weiterhin alles, was möglich ist.“
Hygienemaßnahmen werden weitergeführt
Die bisher geltenden Hygienemaßnahmen werden Lehner zufolge weiter angewandt. Dazu gehören etwa das Tragen von FFP2-Masken, die Nutzung der Desinfektionsspender auf den Gängen und in den Büros, die Verwendung von Plexiglaswänden, häufiges Lüften, das Einhalten der notwendigen Distanzen und die zeitliche Abstimmung der Arbeitszeit von Mitarbeitern im Rathaus, um möglichst viele soziale Kontakte zu vermeiden. Auch das regelmäßige Testen der Mitarbeiter während der Dienstzeit ist Teil des bereits seit Monaten aufrechten Hygienekonzepts. Zusätzlich darf das Rathaus nur nach telefonischer Voranmeldung und mit Termin betreten werden.
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