Zu Gast beim Instrumentebau-Meister Lorenz Müller
SEITENSTETTEN. Der Instrumentenbaumeister Lorenz Müller bekam Besuch von Sabine Zipfinger, die immer schon mal einem Instrumentenbauer über die Schulter schauen wollte. Diesen Herzenwunsch machte Tips möglich.
SEITENSTETTEN. Fast drei Stunden lang war Sabine Zipfinger in der Instrumentenbau-Werkstatt von Lorenz Müller. Sie war sehr interessiert an seiner Arbeit und er konnte ihr diverse Arbeitsschritte demonstrieren.
Selbst arbeiten
Dass sie selber arbeiten soll, war wohl eine Überraschung. Sie durfte unter der Anleitung des Meisters eine Zarge biegen. Außerdem haben Lorenz Müller und Sabine Zipfinger angesehen, aus welchen Hölzern und Bestandteilen ein Instrument bestehen kann und mit einer Teleskopkamera eines von innen erforscht. Auch Werdegang und Ausbildung war für sie von großem Interesse. Da Sabine Zipfinger selbst E-Gitarre spielt, war auch das Thema E-Gitarre einstellen, sehr aufschlussreich. Sabine Zipfinger überraschte Lorenz Müller mit einer Vielzahl, zum Teil sehr detaillierter Fragen wie: „Warum ist eine Geigendecke gewölbt? Wodurch unterscheiden sich Nylon- von Stahlsaitengitarren?“
Musikmacherei
Zu guter Letzt wurde Sabine Zipfinger noch durch die Räumlichkeiten der „Musikmacherei“ geführt. Das ist die Privatmusikschule Lorenz Müllers und Karin Kimmeswengers im Haus. Unter der Anleitung von Karin Kimmeswenger konnte Sabine Zipfinger abschließend zum ersten Mal einer Geige Töne entlocken.
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